Die Bayerische Staatsregierung und der Deutsche Städte- und Gemeindebund haben sich in der derzeit in Berlin stattfindenden Debatte über die Enteignung großer Wohnungsunternehmen gegen entsprechende Bestrebungen der Grünen gewandt. Wie Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich einer bayerischen Bundesratsinitiative zur Schaffung attraktiver steuerlicher Rahmenbedingungen für Mitarbeiterwohnungen feststellte, „kann sich die Situation auf den Wohnungsmärkten nachhaltig nur dann entspannen, wenn ausreichend Wohnraum zur Verfügung steht. Das heißt bauen, bauen, bauen!“ Durch Enteignungen entstehe dagegen keine einzige neue Wohnung.
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