Sie seien empathischer, treten zurückhaltender auf, aber sie zweifeln auch mehr und bedienen Klischees – welche Stärken Frauen in der Politik ausspielen können und warum trotzdem immer noch so wenige von ihnen in den Parlamenten sitzen, darüber diskutierten 320 Teilnehmerinnen des Kongresses „Frauen in Parlamente – FiP!“ im Bayerischen Landtag.
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Auf Einladung der Landtagspräsidentin Ilse Aigner waren rund 300 kommunalpolitisch engagierte Frauen aus ganz Bayern im bayerischen Landtag zu Gast. Parteiübergreifend wurde über Wege in die Kommunalpolitik diskutiert, Mut gemacht und wertvolle Kontakte geknüpft. Ein ganzer Bus, organisiert durch die Stellv. Landrätin Cornelia Trinkl, mit engagierten CSU-Frauen aus dem Nürnberger Land nutze die Möglichkeit zum Gespräch mit der Landtagspräsidentin und den Referentinnen aus Politik, Medien und Wissenschaft. Darunter die Chefredakteurin der Modezeitschrift Madame, Petra Winter, DLD-Gründerin und Geschäftsführerin Steffi Czerny und Moderatorin Eva Lell vom Bayerischen Rundfunk. „Eine gelungene Veranstaltung die zeigt, dass wir gemeinsam viel erreichen können und wir Frauen uns bei allen Themen einbringen müssen“, zog Cornelia Trinkl ihr persönliches Fazit. Unser Bild zeigt (v. l.): Giulia Holzmann (Kandidatin für den Gemeinderat Schwarzenbruck), Nina Bezold (Stadtratskandidatin für Lauf a.d. Pegnitz), Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Stellv. Landrätin Nürnberger Land Cornelia Trinkl, Eva Gottschalk(Stadträtin in Röthenbach), und die Mitglieder der Frauen-Union Lauf Sabrina Stauch und Sylvia Rabitz. |