Manfred Ernst ist verantwortlich für das Areal-, Gebäude und Energiemanagement der Großen Kreisstadt Germering. Mit der Bayerischen GemeindeZeitung sprach der Fachmann über die Einführung eines Kommunalen Energiemanagement (KEM).
GZ: Was waren die Voraussetzungen dafür, dass ein kommunales Energiemanagement eingeführt wurde, und über was für einen zeitlichen Rahmen sprechen wir?
Ernst: Die Stadt Germering hat sich schon zu einem frühen Zeitpunkt der Diskussion um den Klimaschutz entschlossen, als einen ersten Schritt die Energieeinsparung und Effizienzsteigerung der städtischen Liegenschaften in den Vordergrund zu rücken. Hierfür wurden zunächst die organisatorischen Voraussetzungen für ein kommunales Energiemanagement (KEM) aufgebaut, bevor ablauforganisatorische Prozesse detaillierter untersucht wurden.
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