Kommunalverbändezurück

 
 (GZ-18-2022)
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► Ernährungshandwerke in existenzbedrohender Lage:

 

„Wir können nicht einfach den Stecker ziehen“

Flächendeckende Betriebsschließungen aufgrund nicht mehr zahlbarer Energiepreise befürchtet

Die Landesverbände der bayerischen Fleischer, Bäcker, Müller, Konditoren und Brauer appellieren an die Bundesregierung, schnellstmöglich Maßnahmen zu entwickeln, um den weiteren Anstieg der Energiekosten zu stoppen und auf ein bezahlbares Niveau zu bringen. „Die Entwicklungen an den Energiemärkten in den vergangenen Wochen haben ein existenzbedrohendes Ausmaß erreicht. Wenn sich allein die Kosten für Strom vervielfachen, dann stemmen die Betriebe das schlicht und ergreifend nicht“, sagt Lars Bubnick, Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes für das bayerische Fleischerhandwerk, stellvertretend für die fünf Verbände. „Ergreift die Politik hier nicht schnellstmöglich Gegenmaßnahmen, werden Betriebsschließungen die unweigerliche Folge sein.“

Sie vertreten die fünf Landesverbände, die sich zu den Bayerischen Ernährungshandwerken zusammengeschlossen haben (v.l.): Dr. Josef Rampl, Geschäftsführer Bayerischer Müllerbund, Daniela Sauer, Geschäftsführerin Konditoren-Innung Bayern, Lars Bubnick, Geschäftsführer Landesinnungsverband für das bayerische Fleischerhandwerk, Stefan Stang, Hauptgeschäftsführer Private Brauereien Bayern, Stephan Kopp, Geschäftsführer Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk. Bild: Bayerische Ernährungshandwerke
Sie vertreten die fünf Landesverbände, die sich zu den Bayerischen Ernährungshandwerken zusammengeschlossen haben (v.l.): Dr. Josef Rampl, Geschäftsführer Bayerischer Müllerbund, Daniela Sauer, Geschäftsführerin Konditoren-Innung Bayern, Lars Bubnick, Geschäftsführer Landesinnungsverband für das bayerische Fleischerhandwerk, Stefan Stang, Hauptgeschäftsführer Private Brauereien Bayern, Stephan Kopp, Geschäftsführer Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk. Bild: Bayerische Ernährungshandwerke
 

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