(GZ-18-2024 - 26. September) |
► Festakt 25 Jahre Senioren-Union: |
Mit Erfahrung Zukunft gestalten |
„Die Senioren-Union ist der politische Anwalt der Interessen der Seniorinnen und Senioren – wir sind ihre Stimme innerhalb unserer CSU wie auch in der Gesellschaft“, erklärte Franz Meyer, Landesvorsitzender der Senioren-Union der CSU, Staatssekretär a.D. und Altlandrat, anlässlich des Festakts „25 Jahre Senioren-Union der CSU“.
Dafür waren in die CSU-Landesleitung nach München zahlreiche prominente Gäste gekommen; allen voran Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein, der ebenso ein Grußwort sprach wie der Ehrenvorsitzende der Senioren-Union, Minister a.D. Dr. Thomas Goppel, der österreichische Bundesratspräsident Mag. Franz Ebner, CSU-Generaltsekretär Martin Huber, der Abt des Klosters Scheyern, Markus Eller, Pfarrer Simon Döbrich aus Starnberg, Claus Bernhold, Stellvertretender Bundesvorsitzender der Senioren-Union der CDU und Nicola Gehringer, Mitglied im Bundesvorstand der Jungen Union. Den Festvortrag hielt Prof. Sigmund Gottlieb, ehemaliger Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens.
Anwalt der älteren Generation
„Unser Festakt zum 25jährigen Bestehen ist ein Meilenstein, der vor allem deutlich machen muss, wie wichtig die Rolle und das Mandat der Senioren-Union sind“, erklärte Meyer. „Die Senioren-Union ist der politische Anwalt der Seniorinnen und Senioren.“ Der älteren Generation eine deutliche Stimme zu geben, sei innerhalb der CSU ebenso wichtig wie in der Gesellschaft. Die Erwartung eines harmonischen Lebensabends sei durch Eingriffe der Berliner Ampel-Koalition immer mehr infrage gestellt. Die Anerkennung der Lebensleistung der älteren Menschen fehle und deren finanzielle Grundlagen seien gefährdet.
Bayern- und bundesweite Aufmerksamkeit
Gerade in der Gesundheitspolitik orientiere sich die Berliner Regierung an rot-grünen Ideologien, die die flächendeckende medizinische Versorgung und die Bezahlbarkeit von Pflegeplätzen aufs Spiel setzen. „Vom Leben im ländlichen Raum hat man in Berlin keine Ahnung“, mahnte der Landesvorsitzende. „In der bayerischen Politik und in der CSU haben wir mit hartnäckigem Einsatz erreicht, dass die Aufmerksamkeit für unsere Altersgruppe gewachsen ist“, ist sich Meyer sicher. „Auch nehmen wir zu vielen aktuellen Fragen Stellung und finden mit unserer Kritik – von der Gefährdung der Mütterrente bis zur Abschaffung von Faxgeräten in Behörden – bayern- und bundesweit Aufmerksamkeit.“ Es seien gerade auch die vielen Mitglieder der Senioren-Union, die mit ihrer Erfahrung die Zunkunft gestalten.
Menschen ernstnehmen in ihrer Lebenswirklichkeit
Klar bestärkt hat CSU-Generalsekretär Martin Huber die Mitglieder der Senioren-Union in ihrem Bestreben „dass die Menschen in ihrer Lebenswirklichkeit ernst- und wahrgenommen werden.“ Es gelte den Kompass der Politik auszurichten an einem christlichen Menschenbild. Dabei geht es nach Huber keineswegs nur um tagespolitische Unterschiede; vielmehr gehe es auch um grundsätzliche, fundamentale Unterschiede. „Es geht darum, von unserem christlichen Menschenbild heraus zu sagen was uns ausmacht. Die Personalität, die Solidarität, die Subsidiarität als Grundpfeiler der christlichen Soziallehre sind doch auch die Pfeiler unserer Wirtschafts- unserer Arbeitsmarkt- unserer Sozialpolitik. Gerade bei unseren Unterschieden im Grundsätzlichen merken wir ganz klar, dass die Ampel auf einem völlig falschen Dampfer ist“, äußerte Huber.
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