Ökologische Durchgängigkeit der Isar wird entscheidend verbessert
Seit Oktober 2015 wird am Isarwehr in Baierbrunn südlich von München mit schwerem Gerät gearbeitet. Bis Ende April 2017 soll die Baustelle abgeschlossen sein. Dann wird das Wehr, an dem rund 80 Kubikmeter Wasser pro Sekunde von der Isar für die Stromerzeugung in den Kraftwerken Höllriegelskreuth und Pullach abgezweigt wird, um zwei ökologisch wertvolle Funktionen reicher sein: Regenerative Stromerzeugung und Durchgängigkeit für Flusslebewesen. Diese in vielfacher Hinsicht bemerkenswerte Baustelle hat am Freitag Dr. Christian Barth, Amtschef des Bayerischen Umweltministeriums besucht.
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