Hermann Benninger ist Förster der Stadt Dinkelsbühl. Gemeinsam mit seinem Kollegen und drei Waldarbeitern betreut er 505 Hektar Stadtwald und zusätzlich 1.120 Hektar Wald der Hospitalstiftung Dinkelsbühl. Zusätzlich werden über Waldpflegeverträge die Katholische Kirchenstiftung Dinkelsbühl mit 64 Hektar und 3 Hektar eines privaten Forstbetriebs mitverwaltet. Die Fläche, die sich über 250 Quadratkilometer erstreckt, verteilt sich auf die Landkreise Ansbach (Bayern), Ostalbkreis und Schwäbisch Hall (Baden-Württemberg). Der Stiftungswald dient seit dem 14. Jahrhundert der Finanzierung sozialer Einrichtungen und so muss der Förster Vielem gerecht werden. Einerseits hat er die Verantwortung, den Wald klimagerecht anzupassen, gleichzeitig muss er auch den Stiftungszweck erfüllen und mit dem Holz Geld verdienen. Mit der Bayerischen GemeindeZeitung sprach Benninger über den Wald zwischen Klimakrise und Ertragsdruck.
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