► Auszeichnung für 15 Best-Practice Beispiele aus allen Regierungsbezirken:
Gigabit-Tag BAYERN 2024
Füracker: Siegel „Gigabitregion“ für Vorreiterkommunen beim Glasfaserausbau Weiterer Impuls für schnelleren Glasfaserausbau
„Mehr als 2,5 Milliarden Euro an bayerischen Fördermitteln, über 100.000 Kilometer geförderte Glasfaserleitungen und bald schon Gigabitverfügbarkeit für 81 Prozent aller Haushalte: Bayern setzt beim Glasfaserausbau Maßstäbe – von unserer zukunftsfähigen Infrastruktur werden noch Generation profitieren! Der heutige Gigabit-Tag bildet nicht nur das passende Format um die erreichten Erfolge und den Einsatz unserer Gemeinden, Städte und Landkreise zu würdigen, sondern bietet auch Gelegenheit für den direkten Austausch: Mit gegenseitigem Verständnis können Freistaat, Kommunen, private Netzbetreiber, Wirtschaft und Anschlussnutzer die Basis für ein noch höheres Ausbautempo legen. Angesichts von Fördermittelkürzungen im enttäuschenden Bundesprogramm ist der umfassende Dialog für die digitale Zukunft des Freistaats unverzichtbar!“, so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.
Sicherheit gegen Cyber-Angriffe beim Wasserzweckverband Laber-Naab
Angriffe auf kritische Infrastruktur – besonders seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine steht diese Thematik fast täglich im Fokus und in den Medien. Ein sehr wichtiger Bereich der Infrastruktur ist zweifelsohne die Wasserversorgung. Daher widmet der Zweckverband der Wasserversorgung Laber-Naab diesem Aspekt bereits seit längerer Zeit ein besonderes Augenmerk. In Kooperation mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg läuft seit Anfang 2023 das Projekt „KRITIS3M“. Damit sollen Netze gegen potenzielle Cybergefahren geschützt werden. Anhand eines Feldtestes gab es einen Einblick in das Vorhaben.
Die Hauptpersonen des Feldtests. V.l.: Franz Herrler (Werkleiter des Wasserzweckverbandes Laber-Naab), Hans Schmid (zweiter Vorsitzender des Wasserzweckverbandes Laber-Naab), Josef Bauer (1. Vorsitzender des Wasserzweckverbandes Laber-Naab), Prof. Dr. Jürgen Mottok, Staatsminister Albert Füracker (mit einem auswechselbaren Modul), Tobias Frauenschläger, LSI-Präsident Bernd Geisler. Bild: Markus Bauer
► 11. Bayerisches BreitbandForum in Gunzenhausen:
Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit
Über 400 kommunale Entscheidungs- und Mandatsträger sowie leitende Mitarbeiter aus Kommunalverwaltungen, Ministerien, aus Wirtschaft und Verbänden, nahmen am 11. Bayerischen BreitbandForum in Gunzenhausen teil. Zudem folgten 63 Aussteller und Partner, auch aus dem europäischen Ausland, der GZ-Einladung. Sie erwartete ein vielfältiges Angebot mit 25 Vorträgen und eine Podiumsdiskussion. Als Mitveranstalter fungierte erstmals der Bayerische Gemeindetag, Medienpartner war einmal mehr TV Bayern live.
V.l.: Theresa von Hassel, Jürgen Schuster, Klaus Spreng, Constanze von Hassel, Roman Skrodzki, Stefan Graf und Karl-Heinz Fitz
► 11. Bayerisches BreitbandForum in Gunzenhausen:
Ausbau der TK-Infrastruktur als Aufgabe unserer Generation
KLAUS SPRENG | BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM DER FINANZEN UND FÜR HEIMAT:
Bayerische Gigabitförderung – bereit für die Königsetappe?
Die Breitbandversorgung zählt nicht zum Aufgabenbereich einer Kommune, das stellte Klaus Spreng, Referatsleiter „Digitale Infrastruktur Bayerns“ im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, gleich zu Beginn seines Vortrags fest. Das Grundgesetz weist diese Aufgabe eindeutig dem Bund zu. Zuständig sind des Weiteren die TK-Unternehmen. Breitband ist also ein Teil der Daseinsgrundfunktionen – die sollen alles abdecken, was ein moderner Mensch in der Gesellschaft benötigt, damit er leben, wohnen und arbeiten kann – aber keinesfalls Daseinsvorsorge. Weil jedoch der Markt den Breitbandausbau aus eigener Kraft nicht schafft, wird Förderung gebraucht. Ein Miteinander aller am Breitbandausbau Beteiligten ist wichtig. Deshalb muss Beides funktionieren: Förderung und eigenwirtschaftlicher Ausbau.
► 11. Bayerisches BreitbandForum in Gunzenhausen:
Ausbauquote kommt (langsam) voran
ROMAN SKRODZKI | BREKO E.V.:
Glasfaserausbau im Zusammenspiel von Branche und Kommunen - Stellschrauben für den Glasfaserausbau in Bayern
Die BREKO Marktanalyse 2024, die auf Daten aller relevanten, am Glasfaserausbau in Deutschland beteiligten Unternehmen basiert und damit repräsentativ für den deutschen Telekommunikationsmarkt ist, zeigt auf, dass der Glasfaserausbau in Deutschland weiter vorangeht. Stand 30. Juni 2024 liegt die Glasfaserausbauquote bei 43,2 Prozent, der Anteil der angeschlossenen Haushalte bei 22,8 Prozent. Da sich der Glasfaserausbau in der Fläche aber verlangsamt, fordert der Bundesverband Breitbandkommunikation von der Bundesregierung endlich wirksame Maßnahmen.
► 11. Bayerisches BreitbandForum in Gunzenhausen:
Podiumsdiskussion - Gigabitförderung – quo vadis?
Wie geht es weiter mit der Gigabitförderung des Bundes? Unter der Moderation von GZ-Chefredakteurin Constanze von Hassel erörterten Klaus Spreng, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Bürgermeister Alfred Holzner, Rottenburg an der Laaber, Christoph Rathenow, Projektträger Breitbandförderung, Jürgen Schuster, Corwese GmbH, und Stefan Graf, Bayerischer Gemeindetag, die Zukunft des Breitbandausbaus.
V.l.: Constanze von Hassel, Alfred Holzer, Stefan Graf, Klaus Spreng, Christoph Rathenow, Jürgen Schuster