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(GZ-4-2024 - 15. Februar)
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► Stimmung in der bayerischen Wirtschaft:

 

Niedriges Niveau

Aiwanger: „Zu hohe Abgabenlast und fehlende Arbeitsanreize bremsen die Wirtschaft ein“

 

Der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) hat die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage veröffentlicht. Demnach liegt der Konjunkturindex erstmals seit dem Corona-Winter 2020/2021 wieder unterhalb des langjährigen Durchschnitts.

Dazu Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Bayerns Wirtschaft kann sich nur teilweise vom Bundestrend abkoppeln. Diese Ergebnisse waren deshalb leider zu erwarten. Seit Jahren trommle ich für bessere bundespolitische Rahmenbedingungen. Die Abgabenlast für Bürger und Wirtschaft ist viel zu hoch und es fehlen Arbeitsanreize. Kein Wunder also, dass die Nachfrage zurückgeht und Unternehmen vergeblich sogar minderqualifizierte Arbeitskräfte suchen, während zu viele Arbeitsfähige im Bürgergeld sind. Unsere Wirtschaft braucht Entlastung und Flexibilität, beispielsweise bei den Arbeitszeiten anstelle neuer Regularien wie dem Lieferkettengesetz.“

Die bayerische Staatsregierung stemmt sich mit massiven Investitionsprogrammen wie der Hightech Agenda in Milliardenhöhe gegen den Bundestrend und sorgt für ein innovationsfreundliches Klima. Aiwanger: „Man muss die Wirtschaft machen lassen, nicht gängeln. Bayerns Wirtschaft steht immer noch besser da als der Bundesdurchschnitt. Während Deutschlands Wirtschaftsleistung 2023 insgesamt gesunken ist, können wir für Bayern nach Auswertung aller Daten ein Plus erwarten.“ 

 

 

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