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(GZ-24-2019)
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► Angebot wird deutlich erweitert:

 

Die Web-App MUSbi kommt auch in die Oberpfalz

 

Museen und Schulen zusammenführen: Diese Idee steckt hinter dem Projekt Museum bildet und der Web-App MUSbi, die die KulturServiceStelle des Bezirks Oberfrankens seit fünf Jahren erfolgreich betreibt. Durch eine Kooperationsvereinbarung zwischen den Bezirken Oberfranken und der Oberpfalz werden künftig auch museumspädagogische Programme aus der Oberpfalz in die App integriert. Damit wird das Angebot deutlich erweitert.

Zusammen mit seinem Amtskollegen Franz Löffler (sitzend links) aus der Oberpfalz unterzeichnete der oberfränkische Bezirkstagspräsident Henry Schramm (sitzend rechts) im Beisein von Florian Schwemin (stlv. Bezirksheimatpfleger Oberpfalz), Dr. Tobias Appl (Bezirksheimatpfleger Oberpfalz), Prof. Dr. Günter Dippold (Bezirksheimatpfleger Oberfranken) und Barbara Christoph (Leiterin der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken) (stehend von links) die gemeinsame Kooperationsvereinbarung. Bild: Sabine Heid
Zusammen mit seinem Amtskollegen Franz Löffler (sitzend links) aus der Oberpfalz unterzeichnete der oberfränkische Bezirkstagspräsident Henry Schramm (sitzend rechts) im Beisein von Florian Schwemin (stlv. Bezirksheimatpfleger Oberpfalz), Dr. Tobias Appl (Bezirksheimatpfleger Oberpfalz), Prof. Dr. Günter Dippold (Bezirksheimatpfleger Oberfranken) und Barbara Christoph (Leiterin der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken) (stehend von links) die gemeinsame Kooperationsvereinbarung. Bild: Sabine Heid

„MUSbi ist ein voller Erfolg. Es ist schön, dass unser Projekt nun nach Unterfranken auch in der Oberpfalz zum Tragen kommt“, freute sich Oberfrankens Bezirkstagspräsident Henry Schramm bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im Beisein seines Amtskollegen aus der Oberpfalz, Franz Löffler. In den kommenden Wochen und Monaten werden nun auch Angebote aus der benachbarten Oberpfalz unter musbi.de zu finden sein.

„Ich freue mich, dass zu der Förderung nichtstaatlicher Museen, die der Bezirk Oberpfalz leistet, nun mit MUSbi eine weitere sinnvolle Unterstützung hinzukommt. Dadurch können die Oberpfälzer Museen ihr Wissen und ihre Inhalte zeitgemäß an die nachfolgenden Generationen weitergeben. Gerade in der heutigen Zeit, in der Kinder und Jugendliche oft der globalen digitalen Welt näher sind als ihrer eigenen Heimat, wird ein pädagogisch gut gestalteter Museumsbesuch immer wichtiger“, hob Löffler hervor.

Erweitertes Angebot

Museen und Schulen zusammenführen, diese Idee steckt hinter der interaktiven Web-App MUSbi, die die KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken Ende 2014 erfolgreich auf den Weg gebracht hatte. „Mittlerweile sind über 200 museumspädagogische Programme von 60 Museen aus Ober- und Unterfranken enthalten. Durch die nun geschlossene Kooperationsvereinbarung mit dem Bezirk Oberpfalz wird die Anzahl der angebotenen museumspädagogischen Programme nochmals deutlich erweitert“, erklärt Barbara Christoph, Leiterin der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken den Umfang, den die Plattform mittlerweile angenommen hat.

Modellprojekt

Ziel ist es, dass Schulen und Museen näher zueinander finden und hochwertige museumspädagogische Angebote schulgerecht aufbereitet und präsentiert werden. „Das Modellprojekt war von Beginn an für ganz Bayern angelegt. Wir freuen uns, dass die flächendeckende Einführung dieses interessanten Projekts langsam Formen annimmt“, erinnerte Bezirkstagspräsident Henry Schramm an den Startschuss, der im Beisein des damaligen Kultusministers Dr. Ludwig Spaenle in der KulturServiceStelle des Bezirks Oberfranken stattfand.

Hohe Qualitätsstandards

Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Bezirken können auch Museen aus der Oberpfalz ihre qualifizierten museumspädagogischen Angebote einfach und kostenlos ins Internet stellen. Lehrkräfte und Schüler profitieren davon, in dem sie passgenau nach Fächern, Jahrgangsstufen, Schularten oder nach der Lage des Museums sortierte Lernangebote aus den Angeboten herausfiltern können.

 

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