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(GZ-19-2019)
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► Ministerpräsident Söder und Gesundheitsministerin Huml:

 

Weiterer Ausbau der Krankenhausversorgung

Grundsteinlegung für den gemeinsamen Neubau der RoMed Klinik und des kbo-Inn-Salzach-Klinikums in Wasserburg

 

Die Bayerische Staatsregierung treibt den Ausbau der Krankenhausversorgung weiter voran. Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Gesundheitsministerin Melanie Huml nahmen an der Grundsteinlegung für den Neubau der RoMed Klinik und des kbo-Inn-Salzach-Klinikums in Wasserburg am Inn teil.

Als „großen Schritt für die Region“ begrüßte der Ministerpräsident den gemeinsamen Klinikneubau: „Mit dem Neubau legen wir den Grundstein für zukunftsfeste medizinische Versorgung der Menschen im Landkreis Rosenheim und darüber hinaus. Wir investieren kräftig und unterstützen die ersten beiden Bauabschnitte mit rund 105 Millionen Euro. Psychiatrie und somatische Grundversorgung in einem leistungsstarken Klinikzentrum – so geht moderne Versorgungssicherheit im ländlichen Raum.“

Gesundheitsministerin Melanie Huml unterstrich: „Wir setzen uns intensiv für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern ein. Deshalb brauchen wir auch auf dem Land erstklassige Krankenhäuser.“ Die Ministerin fügte hinzu: „In den nächsten Jahren entsteht durch den gemeinsamen Neubau der RoMed Klinik und des kbo-Inn-Salzach-Klinikums ein medizinisch und wirtschaftlich leistungsstarker Krankenhausstandort. Dieses wegweisende Strukturprojekt konnte nur realisiert werden, weil die beteiligten kommunalen Träger bereit waren, langfristig eine enge Kooperation einzugehen. Das Projekt ist ein Vorbild für die trägerübergreifende und regionale Zusammenarbeit von Krankenhäusern.“

 Die kbo-Inn-Salzach-Klinik befindet sich in Trägerschaft des Bezirks Oberbayern. Die RoMed Klinik gehört der Stadt und dem Landkreis Rosenheim. Im Endausbau wird das neue Klinikzentrum aus 656 Betten und 15 Plätzen bestehen. Für die Förderung der laufenden Maßnahmen hat Bayern aktuell rund 105 Millionen Euro veranschlagt.

Durch den Neubau und die Umstrukturierung der Kliniken entsteht künftig ein breitgefächertes psychiatrisches und so- matisches Behandlungsangebot an einem Standort. Damit wird die zeitgemäße Versorgung für die Patientinnen und Patienten der gesamten Region zukünftig noch besser gewährleistet.

Die Ministerin erläuterte: „Seit Beginn der staatlichen Kran- kenhausförderung im Jahr 1972 haben wir bereits mehr als 23 Milliarden Euro für Investitionen in Krankenhäuser aufge- bracht. Um den Investitionsspielraum noch weiter zu erhöhen, hat der Landtag im vergangenen Jahr beschlossen, den jährlichen Etat für die Förderung der Krankenhäuser gemeinsam mit den Kommunen um 140 Millionen Euro auf 643 Millionen Euro anzuheben. Das zeigt, welchen Stellenwert die Krankenhausversorgung in Bayern für die Staatsregierung hat.“

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