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(GZ-5-2019)
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► Energiegipfel Bayern:

 

Startschuss für die Arbeitsgruppen

Aiwanger: „Wir brauchen eine Energiewende in Bayern mit möglichst viel Wertschöpfung vor Ort!“

 

Im Dezember kündigte Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger den Neustart der Energiewende in Bayern an. Ende März starten nun die angekündigten Arbeitsgruppen. Aiwanger: „Jetzt beginnt die Arbeit! Das Ziel ist klar: Wir wollen ein Gesamtkonzept für die Energiewende, mit sauberer und erneuerbarer Energie, die dezentral in Bayern erzeugt wird und damit Wertschöpfung vor Ort schafft.“

Neben einer Arbeitsgruppe, die sich mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien befasst, wird eine Gruppe Lösungen erarbeiten, den Energieverbrauch zu minimieren. Eine weitere Arbeitsgruppe wird Möglichkeiten analysieren, den schwankenden Strom aus erneuerbaren Energien zu glätten und schließlich geht es um die Optimierung der Stromnetze.

Intelligente Netzlösungen nutzen

„Wir wollen systemdienliches Verhalten fördern, uns für Marktchancen für Speicher und Gaskraftwerke einsetzen und intelligente Netzlösungen nutzen. Damit bringen wir nicht nur Angebot und Nachfrage in Einklang, sondern senken auch die Kosten und reduzieren den Netzausbaubedarf“, so Aiwanger weiter. Konkret handelt es sich um folgende vier Arbeitsgruppen:

AG 1: Erneuerbare Energien-Ausbau in Bayern
AG 2: Energieeffizienz und Energieeinsparung
AG 3: Nachfrage- und Angebotsflexibilitäten, insbesondere Speicher
AG 4: Stromnetzarchitektur, Versorgungssicherheit, Digitalisierung

Sitzungen bis Ende Juni 2019

Die Sitzungen der Arbeitsgruppen werden von Ende März bis Ende Juni 2019 stattfinden. Im Sommer 2019 werden die Ergebnisse der Sitzungen in einer Abschlussveranstaltung präsentiert.In der Folge werden weitere Energiegipfel stattfinden, um Ziele und Fortschritte kontinuierlich zu überprüfen. Selbstverständlich laufen auch jenseits der Arbeitsgruppen viele Aktivitäten des Wirtschaftsministeriums, um die Energiewende voranzutreiben.

 

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