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(GZ-18-2018)
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► Landtagswahl:

 

Gute Wahl mit AKDB und Deutscher Post AG

Sabine Kaltenbach, Vertriebsdirektorin der Deutschen Post AG, und AKDB-Vorstandsvorsitzender Rudolf Schleyer vor den fertig gedruckten Wahlbenachrichtigungskarten. r
Sabine Kaltenbach, Vertriebsdirektorin der Deutschen Post AG, und AKDB-Vorstandsvorsitzender Rudolf Schleyer vor den fertig gedruckten Wahlbenachrichtigungskarten. r
 

Die am 14. Oktober 2018 in Bayern anstehende Landtagswahl erfordert umfangreiche Vorbereitungen – es müssen unter anderem über neun Millionen Wahlberechtigte benachrichtigt werden. Etwa fünf Millionen davon erhalten ihre Wahlbenachrichtigungsunterlagen aus dem Druck- und Kuvertierzentrum der AKDB in Bayreuth. Dort werden die Unterlagen auf Basis von Meldedaten produziert, die aus dem BSI-zertifizierten Rechenzentrum stammen. Die weitere Bearbeitung, die Sortierung und den Versand an die Wähler übernimmt in einer gut konzertierten Aktion die Deutsche Post AG.

Wahlen erfordern bereits im Vorfeld ebenso umsichtige wie umfangreiche Planungs- und Vorbereitungsarbeiten. Bei der diesjährigen Landtagswahl unterstützt die AKDB Kommunen sowohl bei der Organisation als auch bei der Durchführung. Etwa fünf Millionen Wahlbenachrichtigungskarten und mehrere Hunderttausend Wahlbenachrichtigungsbriefe, die sich einige kommunale Kunden wünschen, waren in einem engen Zeitfenster zwischen 2. und 17. September 2018 herzustellen. Nach Erstellung der aktuellen Wählerverzeichnisse standen für Produktion und Versand der kompletten Unterlagen also lediglich 15 Tage zur Verfügung.

Exzellente Arbeit der Techniker

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Bayreuth leisten bei jeder Wahl großartige Arbeit“, lobt AKDB-Vorstandsvorsitzender Rudolf Schleyer. Die Techniker der AKDB koppeln bei Wahlen und Bürgerentscheiden die Endlosdrucker zu einer kompletten Druck- und Schneidelinie. „Dort wird am Anfang unbedrucktes Spezialpapier auf einer riesigen Rolle zugeführt, die allein Kapazität für über 50.000 Wahlbenachrichtigungskarten bietet“, erklärt Schleyer. Am Ende der Produktionsstraße werden die fertigen Karten dann versandfertig abgestapelt und für die Anlieferung bei der Deutschen Post vorbereitet.

Optimales Material

Nicht erst ab diesem Zeitpunkt kommt die Deutsche Post ins Spiel. Zuvor bereits hatten Fachleute der Deutschen Post etwa die eingesetzte Papiersorte ausgiebig getestet und zertifiziert. Vorab produzierte Testwahlkarten müssen beweisen, dass sie auch bei der Weiterverarbeitung auf den Sortiermaschinen der Deutschen Post über die erforderlichen Laufeigenschaften verfügen. Nach Produktion und Anlieferungen startet in den Briefzentren der Post die Sortierung der Wahlbenachrichtigungen für die jeweiligen Regionen, die durch die ersten beiden Ziffern der Postleitzahl gekennzeichnet sind. Schließlich werden die Karten zeitnah, in der Regel bereits am nächsten Werktag, bei den Wahlberechtigten zugestellt.

„Das Adressmaterial ist optimal“, zeigt sich Sabine Kaltenbach, Vertriebsdirektorin bei der Deutschen Post AG, erfreut. „Bürgerinnen und Bürger erwarten gerade bei einem so wichtigen demokratischen Prozess wie einer Landtagswahl maximale Qualität und Datenschutz“, so Kaltenbach: „Wahlunterlagen sind bei der Deutschen Post in den besten Händen“. In diesem Zusammenhang betont die Postmanagerin die sehr gute Zusammenarbeit mit der AKDB, die eine reibungslose und schnelle Auslieferung der Wahlkarten ermögliche.

Briefwahlunterlagen

Abgerundet wird das umfangreiche Projekt durch die inzwischen häufig genutzte Lösung für eine bequeme Beantragung von Briefwahlunterlagen. Dafür hat die AKDB Wahlbenachrichtigungsunterlagen auf Wunsch mit einem QR-Code versehen, der einfach und sicher mit dem Smartphone gelesen werden kann.

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