(GZ-8-2024 - 18. April)

► Advertorial - Neue Führung und Vision für die Bayerische Verwaltungsschule:

Hans-Christian Witthauer übernimmt das Ruder

In einem feierlichen Akt haben Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (MdL) und Hans-Peter Mayer, Verwaltungsratsvorsitzender der BVS und geschäftsführendes Präsidialmitglied des Bayerischen Gemeindetags am 2. April 2024 Hans-Christian Witthauer als neuen Vorstand der BVS ins Amt eingeführt.

V.l.: Innenminister Joachim Herrmann, Hans-Christian Witthauer und Hans-Peter Mayer, Verwaltungsratsvorsitzender der BVS und geschäftsführendes Präsidialmitglied des Bayerischen Gemeindetags. Bild: BVS

Mit dem Antritt von Hans- Christian Witthauer als neuem Vorstand der Bayerischen Verwaltungsschule (BVS) beginnt ein neues Kapitel in der über 100-jährigen Geschichte der größten Aus- und Fortbildungsstätte für die Verwaltung in Deutschland. Witthauer folgt auf Monika Weinl, unter deren Leitung die BVS seit 2018 ihre Position als führendes Institut in diesem Bereich weiter ausbauen konnte.

„Die Zukunft der Verwaltung liegt in der Digitalisierung“

In seiner Antrittsrede skizzierte Witthauer die Leitlinien seiner Vision für die Zukunft der BVS und betonte die Bedeutung der Schule für die bayerische Verwaltung. Er hob hervor, dass die BVS eine zentrale Rolle dabei spielen müsse, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung auf die Herausforderungen einer digitalisierten Welt vorzubereiten. „Die Zukunft der Verwaltung liegt in der Digitalisierung. Dies bietet uns die Chance, bürokratische Hürden abzubauen und den Bürgerservice zu verbessern“, sagte Witthauer. Gleichzeitig warnte er davor, den menschlichen Kontakt aus den Augen zu verlieren. Moderne Verwaltung bedeute, digitale Lösungen zu nutzen, um den menschlichen Kontakt zu unterstützen und zu verbessern.

Witthauer, der verantwortungsvolle Posten bei der Bundeswehr, der Bundesagentur für Arbeit und deren Führungsakademie inne hatte und zuletzt als Vizepräsident und CTO für die Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich (ZITiS) tätig war, betonte die Bedeutung von Bildung und Weiterbildung als roten Faden seines beruflichen Lebens. „Aus- und Fortbildung waren immer der Schlüssel zu Erfolg und Innovation.“

Unter seiner Führung soll die BVS ihre Angebotspalette kontinuierlich anpassen und erweitern, um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden. Die Schule vermittelt nicht nur fachliche Kompetenz, sondern fördert auch die Fähigkeit, kreativ zu denken und innovative Lösungen zu entwickeln. Witthauer kündigte an, die digitalen Lehrangebote auszubauen und dabei moderne Bildungselemente zu integrieren. „Wir haben bereits erste Schritte in Richtung der Digitalisierung der Lehre unternommen, aber es bleibt noch viel zu tun“, erklärte er.

Die BVS unterhält nicht nur in Bayern, sondern auch international Kooperationen und ist für ihre Kompetenz weltweit bekannt. Witthauer betonte die Wichtigkeit dieser Partnerschaften und dankte den knapp 1.300 nebenamtlichen Lehrbeauftragten für ihr Engagement. „Ihre Arbeit ist essentiell für den Erfolg unserer Lernenden und somit für die Zukunft der Verwaltung in Bayern“, sagte er. Dies sei nur möglich, weil die Dienstherren ihre engagierten Mitarbeitenden für die Lehre freistellten. „Ohne diese Freistellung, die auch insbesondere vom Innenministerium und Amtschef Dr. Erwin Lohner gefordert und empfohlen wird, können wir unsere dringend benötigen Nachwuchskräfte nicht ausbilden“, appellierte Witthauer an die rund 100 anwesenden Gäste des Festakts. „Sie profitieren davon, denn Ihre Mitarbeitenden sind auf dem aktuellsten Stand, präsentieren Ihre Behörde als Arbeitgeber und werden von unseren Fachreferenten und Pädagogen geschult und unterstützt“, betonte Witthauer weiter.

Seinem Apell schlossen sich auch der bayerische Innenminister und Hans-Peter Mayer, Verwaltungsratsvorsitzender der BVS und geschäftsführendes Präsidialmitglied des Bayerischen Gemeindetags an.

Hochqualifizierte und zukunftsorientierte Fachkräfte

Mit Hans-Christian Witthauer an der Spitze setzt die Bayerische Verwaltungsschule ihren Weg fort, die Verwaltung in Bayern und darüber hinaus mit hochqualifizierten und zukunftsorientierten Fachkräften zu versorgen. Seine Vision für die BVS stellt sicher, dass die Schule auch in einer sich schnell wandelnden Welt weiterhin eine führende Rolle einnehmen wird.

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