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(GZ-5-2024 - 29. Februar)
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So werden Wind und Sonne zu klimafreundlicher Wärme

 

Windkraft ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Aus ihr lässt sich nicht nur Strom gewinnen, sondern dieser auch direkt für die Wärmeerzeugung nutzen. Im Interview erklärt Annette Gärtner, stellvertretende Leiterin GP JOULE PROJECTS, wieso die Windkraft ein so großes Potenzial hat.

Annette Gärtner, Stellv. Leiterin GP JOULE Projects. Bild: GP JOULE
Annette Gärtner, Stellv. Leiterin GP JOULE Projects. Bild: GP JOULE

Wärme aus Wind – wie funktioniert das?

Annette Gärtner: Die Wärme, die für das Heizen oder industrielle Prozesse benötigt wird, macht rund die Hälfte des weltweiten Energieverbrauchs aus. Um die Klimaziele zu erreichen, muss die Wärme auf erneuerbaren Wegen produziert werden. Und hier kommt die Windkraft ins Spiel. Windräder und Solarparks können Strom klimaneutral erzeugen, der dann direkt zum Betrieb von Großwärmepumpen genutzt werden kann.

Welche Rolle spielt die dezentrale Energieversorgung bei der Energiewende?

Gärtner: Wir müssen in Zukunft die Energie dort produzieren, wo sie verbraucht wird. Und wir müssen für die Bürgerinnen und Bürger einen erlebbaren Nutzen schaffen. Das heißt, sie müssen profitieren von den Solar- und Windparks in ihrer Nachbarschaft. Und das tun sie direkt, indem sie ihre Häuser und Wohnungen mit der regional erzeugten Wärme heizen.

Wie passen Photovoltaik- und Windkraft zusammen?

Gärtner: Die beiden Erzeugungsarten ergänzen sich perfekt. An sonnigen Tagen mit wenig Windaufkommen produzieren insbesondere die Solarparks, an wolkenverhangenen Tagen, sowie in der Nacht weht vermehrt der Wind und die Windenergieanlagen übernehmen die Erzeugung des Stroms. Es wäre also falsch nur auf eine Technologie zu setzen, vielmehr ein Zusammenspiel aller erneuerbaren Energien ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende.

Kann der Strom auch gespeichert werden?

Gärtner: Hier kommt wieder die Wärme ins Spiel. Sie ist das einfachste und kostengünstigste Mittel, um Energie in Form von warmem Wasser zu speichern. Wenn wir die Sektoren miteinander verbinden, also Sonne, Wind und Wärme zusammenarbeiten lassen, haben wir einen enormen Hebel, um unsere Städte und Gemeinden zukunftsfit zu machen – 100% Erneuerbar!

Informationen und Kontakt:

Melden Sie sich gerne!

Johanna Pfaller
+49 175 5308 693
j.pfaller@gp-joule.de
https://www.gp-joule.com/de/flaechenakquise

 

Referenzprojekt Windrad Kühlenthal. Bild: GP JOULE
Referenzprojekt Windrad Kühlenthal. Bild: GP JOULE

 

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