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(GZ-5-2024 - 29. Februar)
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► Landesamt für Statistik:

 

Energiepreise seit 2010 mit Fokus auf Krisenjahre 2022 und 2023

 

Die Entwicklungen am Energiemarkt sind spätestens seit dem Start des Angriffskrieges der Russischen Föderation am 12. Februar 2022 gegen die Ukraine in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit gerückt. Das Bayerische Landesamt für Statistik zeigt mit einem Fachbeitrag in der Januar-Ausgabe seines Statistik-Magazins, wie sich die Energiepreise in Bayern seit 2010 und vor allem in den vergangenen beiden Jahren unter dem Einfluss von Coronapandemie und Ukrainekrieg entwickelt haben.

Eine besonders beeindruckende Zahl aus dem Beitrag zeigt, dass die Verbraucherpreise für Erdgas im November 2022 um 137,5 Prozent im Vergleich zum November 2021 gestiegen sind. Basis der Berechnungen ist die Verbraucherpreisstatistik mit entsprechenden Energie-Preisindizes. Betrachtet werden hierfür ausgewählte Güter aus dem Bereich Haushaltsenergie (Strom, Erdgas und Heizöl) sowie Kraftstoffe.

Unter anderem beschreibt der Beitrag die Auswirkungen der indexrelevanten Maßnahmen der Bundesregierung zur Abmilderung des Energiepreisschocks – zum Beispiel Preisbremsen für Strom und Erdgas, Reduktionen der Umsatzsteuer, Tankrabatt oder das 9-Euro-Ticket. Außerdem wird auf einige Grundlagen der dazugehörigen Energiemärkte und deren Relevanz für die entsprechenden Verbraucherpreise eingegangen.

 

 

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