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(GZ-1/2-2023)
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► Nahwärme und Glasfaser aus einer Hand:

 

GP JOULE und Corwese schließen Kooperationsvertrag

Nahwärme und schnelles Internet – künftig können Kommunen beides gleichzeitig verlegen lassen. Durch die Zusammenarbeit von GP JOULE mit der Breitband-Beratungsfirma Corwese wird aus zwei Projekten eines.

Felix Schwahn, Geschäftsführer der GP JOULE WÄRME und Jürgen Schuster, Geschäftsführer der Corwese GmbH, haben einen Kooperationsvertrag unterschrieben. GP JOULE kümmert sich um die Versorgung mit Nahwärme (im Bild eine Wärmeleitung) und Corwese um den Ausbau der Breitbandversorgung (im Bild mit Mikrorohrverbund). Bild: GP JOULE
Felix Schwahn, Geschäftsführer der GP JOULE WÄRME und Jürgen Schuster, Geschäftsführer der Corwese GmbH, haben einen Kooperationsvertrag unterschrieben. GP JOULE kümmert sich um die Versorgung mit Nahwärme (im Bild eine Wärmeleitung) und Corwese um den Ausbau der Breitbandversorgung (im Bild mit Mikrorohrverbund). Bild: GP JOULE

„Unser Ziel, sowie das der Firma Corwese, ist es, Partnern und Kunden das bestmögliche Angebot bei den beiden Zukunftsthemen Nahwärmeversorgung und Digitalisierung zu machen“, sagt Felix Schwahn, Leiter von GP JOULE WÄRME. „Ideal ist es, wenn wir dabei Synergien nutzen können.“

So zum Beispiel bei den Tiefbauarbeiten. Die Zusammenarbeit ermöglicht es, Baumaßnahmen aufeinander abzustimmen. Das Glasfasernetz und das Wärmenetz werden gleichzeitig verlegt. Straßen oder Gehwege müssen so nur einmal aufgerissen werden.

Ein Ansprechpartner für alle Leistungen

Durch die Kooperation arbeiten die Kommunen mit einem einzigen Ansprechpartner zusammen, der sich um die Belange beider Sparten kümmert und dafür sorgt, dass alles – von der Akquise, über die Baumaßnahme bis hin zur Abnahme – aufeinander abgestimmt erfolgt. Die Tiefbaukosten können geteilt werden.

Die Kommunen behalten dabei die größtmögliche Entscheidungsfreiheit – sowohl bei der Wahl des Telekommunikationsunternehmens als auch bei der Betreibergesellschaft der Nahwärme. Auf Wunsch kann sich die Kommune nämlich mit bis zu 50 Prozent an einer Wärmegesellschaft beteiligen und auch den Geschäftsführer stellen. Was den Glasfaserausbau betrifft, können die Städte und Gemeinden die große Expertise der Breitband-Beratungsfirma Corwese nutzen, die Betreiberoffenheit bleibt dabei aber bestehen. „Die Kommunen können sich ihren konkreten Partner frei auswählen“, erklärt Jürgen Schuster, Geschäftsführer der Corwese GmbH.

Bestes Rüstzeug

Kommunen in ländlichen Räumen, die eine solch zukunftsfähige Infrastruktur aus schnellem Internet und regenerativen Wärmeversorgung aufbauen, sind bestens für die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte gerüstet. Die Attraktivität der Gemeinde steigt – auch für Gewerbetreibende – genauso wie der Wert jedes einzelnen Hauses.

 

 

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