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(GZ-07-2016)
Fachthema
►  Freischaltung neuer Hotspots im Freistaat:
 
Unbegrenzt, kostenfrei und sicher surfen
 

 Der Freistaat investiert rund zehn Millionen Euro, um allen Bürgern ein offenes und kostenfreies WLAN-Angebot zu ermöglichen. „Gerade für den ländlichen Raum ist freies WLAN ein echter Standortvorteil. Damit stärken wir weiter die digitale Chancengleichheit und sorgen für gleichwertige Lebensbedingungen in ganz Bayern. Mit dem @BayernWLAN erhält jede Gemeinde die Möglichkeit, Bürgern und Touristen an ihren attraktiven Plätzen die digitale Welt zu erschließen“, betonte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder anlässlich der Freischaltung neuer Hotspots im Freistaat.


So kann ab sofort jeder Besucher des Neuen Schlosses Bayreuth kostenlos, rund um die Uhr, ohne Begrenzung, sicher und mit Jugendschutzfilter im Internet surfen. Am Residenzplatz, im Eingangsbereich des Schlosses und in Teilen des angrenzenden Hofgartens ist nun freies WLAN mit rund 200 MBit/s verfügbar.

Auch am Rathaus in Weißenburg wurde ein neuer Hotspot freigeschaltet. Im Eingangs- und Wartebereich des Rathauses, am Marktplatz und am Bahnhof steht nunmehr freies WLAN mit jeweils rund 100 Mbit/s zur Verfügung. Gleiches gilt für die neuen Hotspots an den Finanzämtern in Laufen und Fürth. Dort ist im Servicezentrum, in der öffentlich zugänglichen Kantine und auf der angrenzenden Grünanlage des Stresemannplatzes nunmehr freies WLAN verfügbar.

Am Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Abensberg wird im Eingangsbereich und im Kundenzentrum sowie im Brunnenhof und Teilen des angrenzenden Schlossparks jetzt freies WLAN mit rund 100 MBit/s angeboten. Und auch an der Außenstelle Klingenberg des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Aschaffenburg kann kostenlos und rund um die Uhr im Internet gesurft werden. Im Kundenzentrum ist nun freies WLAN mit rund 100 MBit/s verfügbar. Darüber hinaus können sich die Besucher des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Immenstadt im Allgäu freuen: Im Innenhof und auf dem Marienplatz ist nun freies WLAN mit rund 100 MBit/s verfügbar.

WLAN-Land Nummer eins

Minister Söder zufolge soll der Freistaat Bayern bis 2020 mit einem engmaschigen Netz von kostenfreien WLAN-Hotspots überzogen werden. „Damit wird der Freistaat WLAN-Land Nr. 1 in Deutschland“, stellte Söder fest. Im ersten Zug richtet das Finanzministerium Hotspots an 100 Standorten im Bereich des Finanzressorts ein: Eine staatliche Behörde in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt, darunter zehn Schlösser und Burgen sowie zusätzlich 15 Schiffe der staatlichen Seenschifffahrt, erhalten einen Hotspot. Das Netz aus frei zugänglichen Hotspots wird kontinuierlich verdichtet.

Alle geeigneten staatlichen Behörden und kommunalen Standorte sollen mit freiem WLAN ausgestattet werden. So entsteht ein enges Netz an 5.000 Standorten in ganz Bayern mit über 10.000 Zugangspunkten. Außerdem bietet der Freistaat den Kommunen bei deren eigenem Ausbau von freiem WLAN attraktive Rahmenbedingungen: Kommunen sollen den Rahmenvertrag des Freistaates nutzen und mit Hilfe des BayernWLAN-Zentrums Straubing eigene Hotspots einrichten.

DK

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