In seinem Rückblick verwies Herr Hingerl auf die bisherigen Erfolge in der noch jungen Firmengeschichte des EBERwerks. So hat das EBERwerk die Beteiligung an den Stromnetzen im Landkreis vollzogen, mit EBERstrom eine regionale Strommarke „aus der Region, für die Region“ aufgebaut und mit viel Engagement den Ausbau der Photovoltaik betrieben, um die Nachfrage nach EBERstrom zu decken.
Energiewende voranbringen
Ein Paradebeispiel für diese lokale Energiewende ist die jüngst vom EBERwerk errichtete Photovoltaik-Dachanlage mit einer Leistung von 1,5 Megawatt. Sie versorgt die fünf Werkshallen der Firma Canon in Poing mit Sonnenstrom und ist die größte ihrer Art in der Region.
„Die Konstellation, dass 19 Kommunen zusammen ein Energieversorgungsunternehmen gründen und betreiben, ist einzigartig. Das EBERwerk ist ein wichtiger Baustein, um die Energiewende im Landkreis voranzubringen.“, so Albert Hingerl.
Michael Stolze greift auf: „Ich freue mich auf die künftigen Herausforderungen im EBERwerk und die Zusammenarbeit im Aufsichtsrat. Im EBERwerk bündeln wir idealerweise die kommunalen Interessen mit energiewirtschaftlicher Expertise und unternehmerischer Herangehensweise zum Wohle unserer Energiewende-Bestrebungen. Ich bin überzeugt davon, dass wir den eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterführen werden.“
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