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(GZ-20-2020)
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► erdgas schwaben:

 

Technik für die Zukunft

Staatssekretär Roland Weigert besucht Brennstoffzellen-Pilotprojekt von erdgas schwaben

 

Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, informierte sich in Langweid über ein Brennstoffzellen-Pilotprojekt von erdgas schwaben. Die hocheffizienten und damit supersparsamen Brennstoffzellen laufen aktuell mit Gas und Biogas, das in Reformern zu Wasserstoff umgewandelt wird.

Roland Weigert (2.v.r.), Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, informierte sich in Langweid am Lech über ein Brennstoffzellen-Pilotprojekt von erdgas schwaben. V.l.: Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung erdgas schwaben, Jürgen Gilg, Erster Bürgermeister in Langweid, Jens Dammer, Leiter Vertrieb erdgas schwaben. Bild: erdgas schwaben
Roland Weigert (2.v.r.), Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, informierte sich in Langweid am Lech über ein Brennstoffzellen-Pilotprojekt von erdgas schwaben. V.l.: Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung erdgas schwaben, Jürgen Gilg, Erster Bürgermeister in Langweid, Jens Dammer, Leiter Vertrieb erdgas schwaben. Bild: erdgas schwaben

Damit sind sie schon jetzt fit für die Zukunft: Denn in Zukunft kann klimaschonender Wasserstoff durch die vorhandenen Leitungen fließen. Die Gasnetze gewährleisten die zuverlässige und sichere Versorgung von Industrie, Gewerbe und Haushalten mit Gas und Biomethan. Zukünftig dienen diese Netze als großer Speicher für das im Zuge der Energiewende immer grüner werdende Gas.

„Umwelt- und klimaschonende Wasserstoff-Technologien spielen eine wichtige Rolle für die Energiewende. Brennstoffzellen rücken da in den Fokus, denn Wasserstoff hat das Potenzial, den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor nachhaltig zu reduzieren“, sagte Weigert. „erdgas schwaben und seine Partner leisten mit dem Pilotprojekt wertvolle Pionierarbeit. Denn sie zeigen, dass die Technik alltagstauglich ist und breit eingesetzt werden kann.“

Kleine Zelle, große Wirkung: Brennstoffzellen arbeiten sauber, nachhaltig, hocheffizient und superleise. erdgas schwaben hat für ein Neubaugebiet in Langweid nördlich von Augsburg ein innovatives Energiekonzept entwickelt. 30 Einfamilien- und Doppelhaushälften sowie Reihenhäuser wurden zum ersten Mal in Deutschland standardmäßig mit Brennstoffzellen ausgestattet, 30 weitere kommen im zweiten Bauabschnitt dazu.

„Die Brennstoffzellentechnik ist ein wichtiger Baustein für die Energie- und Wärmewende“, sagte Markus Last, Sprecher der Geschäftsführung erdgas schwaben. „Denn die Brennstoffzellen erzeugen supereffizient und klimaschonend gleichzeitig Wärme und Strom. Wir von erdgas schwaben setzen uns dafür ein, dass sich die innovative Technologie durchsetzen wird.“

erdgas schwaben hat bereits umfangreiche Erfahrungen mit Wasserstoff-Technologien gesammelt. Schon 2014 war erdgas schwaben an einer Power-to-Gas-Demonstrationsanlage beteiligt, die reinen Wasserstoff in ein Gasverteilnetz eingespeist hat.

Die Brennstoffzelle liefert gleich mehrere Vorteile frei Haus: Innovative und sichere Technik fast wartungsfrei und geräuschlos, Strom- und Wärmeerzeugung in den eigenen vier Wänden und damit ein Plus an Unabhängigkeit. Wer mit Brennstoffzelle heizt, trägt aktiv zur Energie- und Klimawende bei.

Mit Brennstoffzelle erreichen die neu gebauten Häuser in Langweid sogar KfW-Standard 55 plus. Das zahlt sich auch für die Käufer aus, die damit Anspruch auf hohe Förderbeträge haben.

Jede Brennstoffzelle spart 1,1 Tonnen CO2 im Jahr ein. Wird die Brennstoffzelle mit Bio-Erdgas versorgt, läuft sie sogar CO2- und damit klimaneutral.

Klimaschutz auch im Mehrparteienhaus: Zwei Mehrfamilienhäuser im selben Baugebiet werden über ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk (BHKW) nach dem KWK-Prinzip versorgt. KWK bedeutet Kraft-Wärme-Kopplung: Eine Anlage erzeugt Strom und Wärme hocheffizient und klimaschonend vor Ort.

 

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