Aus den Kommunenzurück

(GZ-14-2024 - 18. Juli)
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► Tag der Franken lockt tau­sen­de Be­su­cher:

 

Ganz Wun­sie­del feiert

 

Mit einem Festakt, einem großen Stadt­fest und viel frän­ki­schem Selbst­be­wusst­sein fei­er­ten die Men­schen in Wun­sie­del Anfang Juliden Tag der Franken. Der Bezirk Ober­fran­ken hatte in Ko­ope­ra­ti­on mit der Stadt Wun­sie­del zur Groß­ver­an­stal­tung unter dem Motto „Vorhang auf für Franken“ geladen. Mi­nis­ter­prä­si­dent Dr. Markus Söder und Be­zirks­tags­prä­si­dent Henry Schramm stell­ten in ihren Reden vor allem eines heraus: Die Franken können stolz sein auf sich und ihre Heimat.

V.l.: Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB, Kristan von Waldenfels, MdL, Matthias Fischer, Luisenburg Festspiele, Dr. Oliver Bär, Landrat Hof, Birgit Simmler, Luisenburg Festspiele, Johann Kalb, Landrat Bamberg, Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Henry Schramm, Bezirkstagspräsident Oberfranken, Peter Daniel Forster, Bezirkstagspräsident Mittelfranken, Stefan Funk, Bezirkstagspräsident Unterfranken, Finanzstaatssekretär Martin Schöffel, MdL, Nicolas Lahovnik, Erster Bürgermeister Wunsiedel, Landrat Peter Berek sowie Klaus Peter Söllner, Landrat von Kulmbach und Bezirkstagsvizepräsident Oberfranken. Bild: Sabine Heid
V.l.: Dr. Hans-Pe­ter Fried­rich, MdB, Kristan von Wal­den­fels, MdL, Mat­thi­as Fischer, Lui­sen­burg Fest­spie­le, Dr. Oliver Bär, Landrat Hof, Birgit Simmler, Lui­sen­burg Fest­spie­le, Johann Kalb, Landrat Bamberg, Mi­nis­ter­prä­si­dent Dr. Markus Söder, Henry Schramm, Be­zirks­tags­prä­si­dent Ober­fran­ken, Peter Daniel Forster, Be­zirks­tags­prä­si­dent Mit­tel­fran­ken, Stefan Funk, Be­zirks­tags­prä­si­dent Un­ter­fran­ken, Fi­nanz­staats­se­kre­tär Martin Schöf­fel, MdL, Nicolas La­hov­nik, Erster Bür­ger­meis­ter Wun­sie­del, Landrat Peter Berek sowie Klaus Peter Söllner, Landrat von Kulm­bach und Be­zirks­tags­vi­ze­prä­si­dent Ober­fran­ken. Bild: Sabine Heid

„Die­je­ni­gen, die ihr Erbe kennen und fort­ent­wi­ckeln, die heute etwas leisten und bei Ihrem Tun das Morgen im Blick haben, diese Re­gio­nen werden im Wett­be­werb die Nase vorn haben“, ist sich Be­zirks­tags­prä­si­dent Henry Schramm sicher. In seiner Be­grü­ßung zum Festakt auf der Lui­sen­burg in Wun­sie­del stellte er vor zahl­rei­chen Eh­ren­gäs­ten die Stärken Ober­fran­kens heraus: ein üppiges Kultur- und Na­tur­er­be, die Ge­nuss­re­gi­on mit einer hohen Dichte an Hand­werks­be­trie­ben, In­dus­trie­fir­men und Uni­ver­si­tä­ten mit Weltruf. Dies un­ter­strich auch Mi­nis­ter­prä­si­dent Dr. Markus Söder in seiner Fest­an­spra­che und stellte ab­schlie­ßend fest: „Ich mag Franken, hier wohnen lie­bens­wer­te Men­schen, in einer lie­bens­wer­ten Region.“ In wilden Zeiten sei es zudem sehr wichtig, zu wissen wo die eigenen Wurzeln liegen, so Söder.

Buntes Pro­gramm

Auch Be­zirks­hei­mat­pfle­ger Prof. Dr. Günter Dippold plä­dier­te in seinem his­to­ri­schen Diskurs für mehr Selbst­be­wusst­sein der Franken. Er blickte auf die Rolle Fran­kens in Bayern in den ver­gan­ge­nen 200 Jahren zurück und be­merk­te kri­tisch: „Franken steht auch deshalb im Schat­ten, weil es sein Licht selbst unter den Schef­fel stellt.“ Passend zum Motto „Vorhang auf für Franken“ wurden beim der Festakt Szenen aus dem ak­tu­el­len Pro­gramm der Lui­sen­burg-Fest­spie­le gezeigt.

Am Vor­mit­tag begann in der In­nen­stadt von Wun­sie­del schließ­lich ein großes Bür­ger­fest an­läss­lich des Tags der Franken – und die ganze Stadt war auf den Beinen. Auf den Bühnen gab es ein ab­wechs­lungs­rei­ches Pro­gramm mit Tanz- Musik und Kul­tur­vor­trä­gen. In den Straßen be­tei­lig­ten sich über 120 Vereine, Ver­bän­de und Gas­tro­no­men mit Ständen und Mit­mach-An­ge­bo­ten für die Be­su­cher. Die Straßen waren den ganzen Tag über voller Men­schen, die Farben Rot und Weiß do­mi­nier­ten das Stadt­bild. Be­zirks­tags­prä­si­dent Henry Schramm be­dank­te sich bei allen en­ga­gier­ten Eh­ren­amt­li­chen und Or­ga­ni­sa­to­ren, die zum Ge­lin­gen bei­ge­tra­gen haben. „Es war ein le­ben­di­ger und fröh­li­cher Festtag mit viel frän­ki­schen Selbst­be­wusst­sein!“, so sein Fazit.

 

 

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