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(GZ-13-2022)
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Jugendbeteiligung ein Thema in der Kommune

Verständnis für die Jugend bei Bürgermeisterin Gabriele Wittenzellner in Achslach

Die Kommunale Jugendpflegerin Dr. Edith Aschenbrenner, die Geschäftsführerin des Kreisjugendrings Regen Kathrin Fernandes und Sigrid Kick, die neue Fachkraft der Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“ waren in Achslach bei Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner zu Gast. Die drei Sozialpädagoginnen sind derzeit auf ihrer Bürgermeistertour um sich über die Jugendarbeit zu informieren.

Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner (2.v.li.) empfing Sigrid Kick (li.), Kathrin Fernandes und Dr. Edith Aschenbrenner (re.) zum Gespräch über die Jugend. Bild: Christina Wieser/Gemeinde Achslach
Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner (2.v.li.) empfing Sigrid Kick (li.), Kathrin Fernandes und Dr. Edith Aschenbrenner (re.) zum Gespräch über die Jugend. Bild: Christina Wieser/Gemeinde Achslach

Passenderweise war Wittenzellner selbst einmal Jugendbeauftragte der Gemeinde. Im Gespräch wurden auch die Möglichkeiten der Jugendbeteiligung diskutiert. Wittenzellner könnte sich auch in Achslach eine noch bessere Beteiligung der Jugend vorstellen. Man könne auf die bestehenden Strukturen aufbauen. So gibt es in zahlreichen Vereinen, wie dem Gartenbauverein, der Feuerwehr oder auch bei den Fußballern, eine gute und funktionierende Jugendarbeit. „Auch bei den Bürgerversammlungen nehmen viele junge Achslacher teil“, freute sich die Bürgermeisterin. Sie selbst könnte sich auch gut vorstellen eine Jungbürgerversammlung abzuhalten, zuvor würde sie aber gerne mit den Verantwortlichen in den Vereinen darüber reden, ob sie eine solche Veranstaltung unterstützen würden.

Dass es Aktionen und Kooperationen in Achslach über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ geben könnte, hält die Bürgermeisterin für vorstellbar: „Die Stärkung der Demokratie ist in jeder Gemeinde ein wichtiges Anliegen.“ Sie bedauerte, dass der „Ton in der Politik, aber auch in der Gesellschaft rauer wird“.

Abschließend sprach sich Wittenzellner für eine interkommunale Zusammenarbeit bei der Jugendarbeit aus, denn „gemeinsam könne man mehr bieten und mehr Jugendliche erreichen.“

 

 

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