(GZ-21-2021) |
► Stadt Gerolzhofen kauft Unimog: |
Eine langfristige Bindung |
Das „Schweizer Taschenmesser auf vier Rädern“, wie Stefan Dülk von der Firma Kurt Herold den Unimog be- und auszeichnet, unterstützt das Bauhof-Team im Ganzjahreseinsatz.
V.l. Stefan Dülk, Bauhofleiter Michael Finster, Bürgermeister Thorsten Wozniak und Stadtbaumeisterin Maria Hoffmann. Bild: Ing. Kurt Herold
Interessanterweise ersetzt das Fahrzeug einen Unimog, der 25 Jahre in den Diensten des Bauhofs war. Vor diesem wiederum gab es auch schon einen Unimog, der ebenfalls erst im stolzen Alter von 25 Jahren ausgemustert wurde.
Zum Vergleich: Laut Statista sind PKWs auf Deutschlands Straßen im Schnitt 9,5 Jahre alt. Für den Bauhof der Stadt Gerolzhofen wurde ein Neukauf notwendig, da die Reparaturen allmählich zu teuer wurden. Der Verkäufer, die Firma Ing. Kurt Herold aus Würzburg, nahm das Vorgängerfahrzeug in Zahlung.
Wendig in der Altstadt
Der neue Unimog 319 gehört mit 4,80 Metern Länge zu den kleineren Modellen. Das ist bewusst so gewählt, damit die engen Wege in der Altstadt gut befahren werden können. Mit seinen 190 PS erfüllt er die Abgasnorm Euro 6e und die Abgaswerte verbessern sich mit dem neuen Fahrzeug um das 15-fache.
Laut Bauhofleiter Michael Finster hat zur Entscheidung, wieder einen Unimog zu kaufen, beigetragen, dass die bereits vorhandenen Anbaugeräte, wie Schneepflug und Gießgeräte, weiterhin verwendet werden können. Bürgermeister Thorsten Wozniak betont, dass das Fahrzeug als Arbeitsgerät funktionieren und dem Fahrer ein ermüdungsfreies Fahren ermöglichen muss.
CH
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