Aus den Kommunenzurück

(GZ-24-2020)
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► Spatenstich in Hebertshausen/Landkreis Dachau:

 

Neue Katastrophenschutzhalle in Holzbauweise

 

Die Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG, ein Hallenbauer aus Buchloe im Allgäu mit über 60-jähriger Erfahrung im Agrar- und Gewerbebau, setzt mit dem Neubau der Katastrophenschutzhalle in Hebertshausen im Landkreis Dachau erstmalig im Wege einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft ein Bauprojekt um. Das Besondere an diesem Neubau ist die Kombination aus Büro und Halle komplett in Holzbauweise.

Visualisierung der neuen Katastrophenschutzhalle im Landkreis Dachau. Bild: Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG
Visualisierung der neuen Katastrophenschutzhalle im Landkreis Dachau. Bild: Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG

Die neue Katastrophenschutzhalle besteht aus Büro und Halle und wird komplett aus Holz errichtet. Lediglich die Decke im Büro ist aus Schallschutzgründen als sogenannte HolzBeton-Verbunddecke realisiert. Nach Fertigstellung ist von außen von der Holzbauweise nichts mehr zu sehen, da sämtliche Wände verputzt werden. Im Inneren des Büros wird alles mit Trockenbau verkleidet, so dass es für den Laien wie eine herkömmliche Bauweise aussieht. Lediglich im Inneren der Halle ist Holz sowohl an den Wänden als auch im Dachbereich in seiner vollen Pracht sichtbar.

Kurze Bauzeit

Durch die vorgefertigte Holzbauweise ist auch die Bauzeit relativ kurz und für die Anwohner sehr geräuscharm realisierbar. Zwischen Katastrophenschutzhalle und der Feuerwehr wird zusätzlich, ebenfalls von HÖRMANN, eine Kalthalle errichtet. Diese bietet z.B. Platz für ein Sandlager und einem Unterstand für Abrollbehälter.

Nachhaltige Bauweise

„Für uns ist es das erste Öffentlich-Private-Partnerschaft-Projekt (ÖPP). Wir freuen uns, dass wir mit unserer wirtschaftlichen und nachhaltigen Bauweise überzeugen konnten“, betont Rolf Hörmann, Geschäftsführer der Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG. Der Neubau der Katastrophenschutzhalle ist zugleich auch das erste Bauvorhaben des Landkreises, das als PPP (Public-Privat-Partnership-Projekt) bzw. ÖPP (Öffentlich-Private-Partnerschaft-Projekt) umgesetzt wird.

„Bei diesem Bauvorhaben können wir unsere gesamte Fachkompetenz im Holzbau ausspielen. So entsteht angefangen bei der Entwurfsplanung über die komplette Werkplanung bis zur Ausführung alles im eigenen Unternehmen“, freut sich Michael Hörmann, Bereichsleiter Gewerbebau.

Kombination aus Büro und Halle

Hörmann hat sich auf die Kombination aus Büro mit Halle spezialisiert. Das Familienunternehmen verfügt über mehr als 25 Jahre Expertise im Holzbau. Jährlich werden über 500 Holzprojekte im betriebseigenen Zimmereibetrieb mit Fertigungshallen und modernsten Maschinenpark umgesetzt. Auch die erforderlichen Planungsleistungen werden im eigenen technischen Büro mit 100 hauseigenen Technikern und Ingenieuren geplant.

Eckdaten

Eckdaten zum Neubau der Katastrophenschutzhalle in Holzbauweise:

  • Voraussichtliche Bauzeit: ca. 13 Monate
  • Geplante Fertigstellung: Ende Oktober 2021
  • Gebäudegröße insgesamt: 71 x 21 m = 1.562 qm
  • Halle ca. 22 x 53 m (ca. 1.150 qm), angebauter Verwaltungsteil ca. 22 x 18 m
  • Holzrahmenbau
  • Stützenfrei
  • Kalthalle mit 15 x 36 m

Die Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG mit Sitz in Buchloe und Niederlassungen in Österreich und in der Schweiz plant und baut Hallen, Ställe sowie Reitanlagen. Die Dächer stattet der Spezialist für Agrar- und Gewerbebau mit Photovoltaikanlagen aus. Als Partner desMittelstands bietet das familiengeführte Unternehmen mit über 60 Jahren Erfahrung alle Leistungen selbst an: Von der 3D-visualisierten Planung, der eigenen Fertigung am Plus-PlusEnergie-Standort Buchloe bis hin zur Montage. Mit seinen rund 700 Mitarbeitern realisiert das Unternehmen jährlich rund 600 Gebäude und steht für Innovation und hohe Qualität.

Weitere Informationen unter https://www.hoermann-info.com

 

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