In Donauwörth wurde jetzt am Rande der Vorstandssitzung des Geopark Ries der erste von insgesamt vier Rangern im Naturpark Altmühltal vorgestellt. Der gebürtige Ulmer und zuletzt in Senden im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm ansässige Sebastian Prommnitz wird ab sofort im Informationszentrum Naturpark Altmühltal der Stadt Treuchtlingen als Ranger für den Naturpark Altmühltal tätig sein.
Hervorragende Qualifikation
Der Ranger betreut künftig von Treuchtlingen aus mit Schwerpunkt den westlichen Naturpark Altmühltal mit den Landkreisen Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen. Prommnitz bringt eine hervorragende Qualifikation für seine künftige Tätigkeit mit.
Zusammenarbeit mit dem Geopark Ries
Da sich der östliche Geopark Ries und der westliche Naturpark Altmühltal in den Landkreisen Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen überschneiden, wird der neue Ranger selbstverständlich auch Themen des Geoparks in seiner Arbeit aufgreifen. Deshalb wird er sich demnächst auch vom Geopark Ries zum „Geoparkführer“ weiterbilden lassen.
Aufbau eines nachhaltigen Geotourismus
Auch Landrat Stefan Rößle, freut sich über die Ranger: „Mit dem Geopark Ries und dem Naturpark Altmühltal haben wir im Landkreis zwei starke Partner die es sich zur Aufgabe gemacht haben, unsere Region in den Bereichen Natur, Kultur und Tourismus weiterzuentwickeln. Gerade der Aufbau eines nachhaltigen Geotourismus zwischen Donau, Jura und Ries ist ein Aufgabenfeld, bei dem der neue Naturpark-Ranger einen wichtigen Beitrag leisten kann.“
Zeitgleich mit Prommnitz hat Anfang April in Kelheim eine weitere Naturpark-Rangerin ihren Dienst aufgenommen. Im Juni und im Juli werden noch zwei weitere Rangerinnen mit Sitz bei der Naturparkgeschäftsstelle in Eichstätt ihren Dienst antreten, so dass im Sommer dann das kleine Rangerteam des Naturpark Altmühltal vollständig sein wird.
|