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(GZ-9-2019)
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► Naturpark Altmühltal:

 

Naturparkranger zum 50. Geburtstag

 

Im Rahmen der Naturoffensive Bayern stärkt der Bayerische Landtag die Naturparke und fördert bis zu 60 Naturpark-Ranger bayernweit. Die bayerischen Naturpark-Ranger sollen sich künftig um den Schutz der Natur kümmern, Informationsarbeit leisten sowie Ansprechpartner für Gäste und Einheimische rund um das Thema Naturschutz sein. Außerdem werben die Ranger als Mittler zwischen Mensch und Natur um Verständnis für eine naturverträgliche Nutzung und Erholung in Naturparken und werden bei wissenschaftlichen Untersuchungen unterstützend tätig sein.

Von links: Volker Geiss, Untere Naturschutzbehörde Donau-Ries; Landrat Stefan Rößle, Donau-Ries; Landrat Gerhard Wägemann, Weißenburg-Gunzenhausen; Erster Bürgermeister Werner Baum, Treuchtlingen; Heike Burkhardt, Stv. Geschäftsführerin Geopark Ries e. V.; Sebastian Prommnitz, Naturpark-Ranger; Erster Bürgermeister Günter Pfefferer, Monheim; Erster Bürgermeister Dr. Martin Drexler, Wemding; Günther Zwerger, Geschäftsführer Geopark Ries e. V.; Christoph Würflein; Geschäftsführer Naturpark Altmühltal e. V.). Bild: Stefanie Fieger / Geopark Ries. e. V.
Von links: Volker Geiss, Untere Naturschutzbehörde Donau-Ries; Landrat Stefan Rößle, Donau-Ries; Landrat Gerhard Wägemann, Weißenburg-Gunzenhausen; Erster Bürgermeister Werner Baum, Treuchtlingen; Heike Burkhardt, Stv. Geschäftsführerin Geopark Ries e. V.; Sebastian Prommnitz, Naturpark-Ranger; Erster Bürgermeister Günter Pfefferer, Monheim; Erster Bürgermeister Dr. Martin Drexler, Wemding; Günther Zwerger, Geschäftsführer Geopark Ries e. V.; Christoph Würflein; Geschäftsführer Naturpark Altmühltal e. V.). Bild: Stefanie Fieger / Geopark Ries. e. V.

In Donauwörth wurde jetzt am Rande der Vorstandssitzung des Geopark Ries der erste von insgesamt vier Rangern im Naturpark Altmühltal vorgestellt. Der gebürtige Ulmer und zuletzt in Senden im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm ansässige Sebastian Prommnitz wird ab sofort im Informationszentrum Naturpark Altmühltal der Stadt Treuchtlingen als Ranger für den Naturpark Altmühltal tätig sein.

Hervorragende Qualifikation

Der Ranger betreut künftig von Treuchtlingen aus mit Schwerpunkt den westlichen Naturpark Altmühltal mit den Landkreisen Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen. Prommnitz bringt eine hervorragende Qualifikation für seine künftige Tätigkeit mit.

Zusammenarbeit mit dem Geopark Ries

Da sich der östliche Geopark Ries und der westliche Naturpark Altmühltal in den Landkreisen Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen überschneiden, wird der neue Ranger selbstverständlich auch Themen des Geoparks in seiner Arbeit aufgreifen. Deshalb wird er sich demnächst auch vom Geopark Ries zum „Geoparkführer“ weiterbilden lassen.

Aufbau eines nachhaltigen Geotourismus

Auch Landrat Stefan Rößle, freut sich über die Ranger: „Mit dem Geopark Ries und dem Naturpark Altmühltal haben wir im Landkreis zwei starke Partner die es sich zur Aufgabe gemacht haben, unsere Region in den Bereichen Natur, Kultur und Tourismus weiterzuentwickeln. Gerade der Aufbau eines nachhaltigen Geotourismus zwischen Donau, Jura und Ries ist ein Aufgabenfeld, bei dem der neue Naturpark-Ranger einen wichtigen Beitrag leisten kann.“

Zeitgleich mit Prommnitz hat Anfang April in Kelheim eine weitere Naturpark-Rangerin ihren Dienst aufgenommen. Im Juni und im Juli werden noch zwei weitere Rangerinnen mit Sitz bei der Naturparkgeschäftsstelle in Eichstätt ihren Dienst antreten, so dass im Sommer dann das kleine Rangerteam des Naturpark Altmühltal vollständig sein wird.

 

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