Der Landkreis Traunstein, „Zentrum“ des Rupertiwinkels, will in Sachen Energiewende den vielen Reden auch Taten folgen lassen. Auftakt bildete im vorweihnachtlichen Fridolfing eine Diskussionsveranstaltung der Traunsteiner Mittelstandsunion und der CSU-Ortsverbände im Traunsteiner Teil des Rupertiwinkels, einer Region im äußersten Südosten Oberbayerns. Angesichts der deutschen Energiekrise wurde die Dringlichkeit des Themas durch die Teilnahme von der Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber, CSU und MdL aus dem Berchtesgadener Land, unterstrichen, denn auch auf Landwirtschaft und Wälder wirken sich die Folgen von Ukrainekrieg und Klimawandel aus. Kaniber referierte über „Die Bedeutung der Heimatenergien für unsere Stromversorgung“ in Bayern. CSU-Urgestein Dipl.-Ing. Hermann Steinmaßl, MdL a.D und Altlandrat von Traunstein, moderierte mit höchster energiefachlicher Kompetenz die Diskussion, wie der Rupertiwinkel sich künftig den Herausforderungen der Energiewende im Spannungsfeld von bestmöglichem Klima- und Umweltschutz, sicherer Stromversorgung rund um die Uhr und Bezahlbarkeit stellen will.
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