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 (GZ-8-2022)
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► Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich auf Infotour in Kirchdorf am Wald und Schönberg:

 

Musterbeispiele für Innenbelebung

Lebenswerte ländliche Räume brauchen attraktive Ortskerne. Dabei übernehmen gerade kleinere Orte wichtige Funktionen für die ganze Region. Über zukunftsorientierte Investitionen in eine lebendige Dorfmitte informierte sich jüngst Niederbayerns Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich in der Gemeinde Kirchdorf im Wald (Landkreis Regen) und im Markt Schönberg (Landkreis Freyung-Grafenau).

Bürgermeister Alois Wildfeuer zeigte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (l.) das Modell des neuen Gemeindezentrums. Bild: Lang / Bezirk Niederbayern
Bürgermeister Alois Wildfeuer zeigte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich (l.) das Modell des neuen Gemeindezentrums. Bild: Lang / Bezirk Niederbayern
 

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 (GZ-7-2022)
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► Bestandsaufnahme:

 

Dem Wald in Bayern „auf den Grund gehen“

Forstministerin Michaela Kaniber startet dritte Bodenzustandserhebung

Wie entwickeln sich die Böden in Bayerns Wäldern? Das untersuchen staatlichen Stellen ab April im Rahmen der dritten Bodenzustandserhebung. An bayernweit rund 370 Inventurpunkten wird der Zustand und die Veränderung der Waldböden analysiert. Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber gab heute den offiziellen Startschuss für die Untersuchungen: „Waldböden sind wahre Multitalente: Sie sind das Fundament für gesunde Wälder und die Basis für einen funktionierenden Waldumbau. Außerdem speichern sie erhebliche Mengen an Kohlenstoff und sind damit echte Klimaschützer. Wir wollen dieses Potenzial bestmöglich nutzen, deshalb brauchen wir mehr Fakten über dieses komplexe Ökosystem“. Durchgeführt wird die Bodenzustandserhebung von Expertinnen und Experten der Bayerischen Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF).

Forstministerin Michaela Kaniber und Wolfgang Falk, Landesinventurleiter der LWF bei einer Aufnahme zur dritten Bodenzustandserhebung. Bild: Judith Schmidhuber/StMELF
Forstministerin Michaela Kaniber und Wolfgang Falk, Landesinventurleiter der LWF bei einer Aufnahme zur dritten Bodenzustandserhebung. Bild: Judith Schmidhuber/StMELF
 

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 (GZ-7-2022)
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► Vom Aussterben bedroht:

 

Rettung für die Flussperlmuschel

Autor: Christof Dahlmann, Redaktion „Profil“

Die Elektrizitäts-Versorgungs-Genossenschaft Perlesreut hilft dabei, die Flussperlmuschel in den Flüssen des Bayerwalds vor dem Aussterben zu bewahren. Weitere Vorhaben zum Wohle der Natur werden derzeit jedoch blockiert. Wo liegt das Problem?

Wo sind sie nur, die Flussperlmuscheln? Josef Pauli steht am Ufer der Wolfsteiner Ohe, einem Nebenfluss der Ilz im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau. Das Unterholz ist schneebedeckt und glitschig. Um mehr zu sehen, hält er sich am Stamm einer Fichte fest, geht in die Hocke und beugt seinen Kopf über das Wasser. Einige Sekunden lang sucht er den Fluss ab, dann bleibt sein Blick hängen und er zeigt mit dem Finger auf eine am Grund verankerte Kiste. Sie ist schwarz und aus Holz gefertigt, etwa halb so groß wie ein Wäschekorb. „Darin befinden sich zwischen fünf und zehn Jahre alte Flussperlmuscheln“, erklärt Pauli. Die Kiste lässt er im Wasser und steigt zurück auf einen nahen Pfad. „Muscheln sind sehr empfindlich. Sie zu betreuen, ist Aufgabe von Fachleuten. Diese kommen regelmäßig vorbei, um zu schauen, wie sich die Weichtiere in den Aufzuchtkästen entwickeln“, erzählt der Geschäftsführer der Elektrizitäts-Versorgungs-Genossenschaft Perlesreut.

 

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 (GZ-7-2022)
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► Expertenanhörung im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags:

 

Klimaschutz durch Moore

Auf Initiative der Landtags-Grünen fand im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags eine Expertenanhörung zur Moorschutzstrategie der Staatsregierung statt. Dabei wurden Wege aufgezeigt, wie die Ziele der Staatsregierung zur Wiedervernässung der Moore und zum Erreichen der Klimaneutralität bis 2040 umgesetzt werden können. Erklärtes Ziel ist es dabei, 55.000 Hektar Moorfläche bis 2040 zu renaturieren und intakt zu halten. Tenor der Veranstaltung: Eine Renaturierung funktioniert nicht ohne den Menschen. Wichtig ist der Dialog mit der Bevölkerung.

 

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