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(GZ-8-2022)
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► Staatsminister Aiwanger:

 

„Ungerechte Straßenausbaubeiträge in Bayern sind Geschichte“

„Wir haben unser zeitliches Ziel erreicht: Die Härtefallkommission für Straßenausbaubeiträge hat noch im ersten Quartal 2022 alle rund 20.000 Bescheide verschickt“, verkündete der Vorsitzende der Härtefallkommission für Straßenausbaubeiträge, Dr. Heinz Fischer-Heidlberger. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Innenminister Joachim Herrmann begrüßen, dass damit das Verfahren zu einem guten Abschluss gebracht wurde.

Die Härtefallkommission wird dem Ausschuss für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport des Bayerischen Landtags nun zeitnah einen Abschlussbericht übermitteln. Die Härtefallkommission hatte am 29. Dezember 2021 abschließend über die Verteilung des Härtefallfonds in Höhe von 50 Millionen Euro entschieden und in den vergangenen Wochen die knapp 20.000 Bescheide erstellt.

Wie Minister Aiwanger betonte, seien die aus seiner Sicht ungerechten Straßenausbaubeiträge in Bayern Geschichte. „Nun können die 50 Millionen Euro an tausende Hauseigentümer rausgehen, die hohe Straßenausbaubeiträge entrichten mussten.“

Schwieriger Prozess

Es sei ein langwieriger und schwieriger Prozess gewesen, der jetzt zum Abschluss gebracht werden konnte, so Aiwanger. „Kein einziges anderes Bundesland außer Bayern hat einen solchen Härteausgleich zustande gebracht. Ich freue mich, dass wir ein wichtiges Projekt unseres Koalitionsvertrags erfolgreich zum Abschluss bringen konnten, großer Dank an die Härtefallkommission.“ „Ich danke allen am Verfahren beteiligten Mitarbeitern herzlich für ihren unermüdlichen Arbeitseinsatz“, so der Kommissionsvorsitzende Fischer-Heidlberger. Auch Innenminister Joachim Herrmann dankte den ehrenamtlichen Mitgliedern der Härtefallkommission und ihren Mitarbeitern für ihr Engagement: „Es freut mich, dass das Verfahren zu einem guten Abschluss gebracht wurde, auch wenn es länger gedauert hat, als wir uns das 2019 vorgestellt haben.“

 

 

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