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(GZ-04-2008)
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►  Flintsbach a. Inn und Nußdorf a. Inn:
 
Outsourcing überzeugt Inntaler Bürgermeister
 

Anwendungsverfahren von Flintsbach a. Inn und Nußdorf a. Inn in AKDB-Rechenzentrum ausgelagert

Die Inntalgemeinden Flintsbach a. Inn und Nußdorf a. Inn gehen künftig mit ihren EDV-Anwendungen den Weg der Auslagerung auf einen externen Dienstleister, wie dies auch in der freien Wirtschaft seit einiger Zeit erfolgreich praktiziert wird. Nach jahrelanger erfolgreicher Zusammenarbeit der beiden Gemeinden mit der AKDB (Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern), dem marktführenden Anbieter kommunaler Softwarelösungen, unterzeichneten die Bürgermeister Wolfgang Berthaler aus der Gemeinde Flintsbach a. Inn und Sepp Oberauer aus der Gemeinde Nußdorf a. Inn jetzt einen Vertrag mit dem Vorstand der AKDB, Rudolf Schleyer, zur Auslagerung ihrer EDV-Verfahren ins AKDB-Rechenzentrum.


Die einzelnen Abteilungen der beiden Gemeinden, vom Einwohnermeldeamt über die Kämmerei bis hin zur Personalstelle, greifen dann über Datenverbindungen immer auf die aktuellste Software zu, die im Rechenzentrum läuft. Vor Ort, in den Gemeindeverwaltungen, muss die Software und Systemtechnik nicht mehr bereitgehalten werden. Als moderner Dienstleister stellt die AKDB in ihrem Rechenzentrum die Anwendungsverfahren wie etwa Einwohner-, Finanz- und Personalwesen rund um die Uhr zur Nutzung für die Gemeinden bereit.

Die beiden Bürgermeister waren schnell von den vielen Vorteilen des Outsourcings überzeugt, insbesondere geringere Investitionen für Hardware, Lizenzen, Systemsoftware, Datenbanken. Außerdem sind Datensicherheit und -schutz sowie Notfallvorsorge beim Outsourcing-Angebot der AKDB umfassend gewährleistet.

Dienst am Bürger

Durch die Nutzung qualifizierter Systembetreuung durch Spezialisten in diesem professionellen Rechenzentrumsbetrieb der AKDB ergeben sich außerdem Einsparungen im Personalaufwand bei den Gemeinden durch Wegfall von Aufgaben für EDV-Administratoren. Somit ergibt sich eine bessere Konzentration auf das Kerngeschäft. Berthaler und Oberauer kommentierten das so: „Die kommunalen Verwaltungen sind schließlich für ihre Bürger da und nicht dazu, EDV-Systeme zu betreiben.“

RED

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