(GZ-15/16-2023 - 3. August)

► Bezirk Oberbayern:

Dank für hervorragende Ermittlungsarbeit

Bezirkstagspräsident Josef Mederer nimmt Stellung zur Ermittlung mehrerer mutmaßlicher Täter des Goldraubes aus dem kelten römer museum manching.

„Als Bezirk Oberbayern danken wir herzlich für die hervorragende Ermittlungsarbeit. Dieser Dank gebührt dem Bayerischen Landeskriminalamt, der Staatsanwaltschaft Ingolstadt, den verschiedenen Polizeiverbänden mehrerer Bundesländer und allen weiteren Beteiligten. Die Ermittlung der mutmaßlichen Täter ist eine großartige Leistung.

Als Mitglied im Zweckverband des kelten römer museums manching sind wir nach wie vor erschüttert, mit welch großer krimineller Energie die Täter bei dem Raub vorgegangen sind. Dies haben jetzt auch die Ermittlungen bestätigt. Nun haben wir die große Hoffnung, dass wenigstens der noch nicht sichergestellte Teil des Goldschatzes im originalen Zustand erhalten ist.

Der Schatz aus dem Oppidum Manching ist von unermesslichem Wert, nicht nur wegen seines materiellen Wertes, sondern vor allem wegen seiner einzigartigen Bedeutung für unser kulturelles Erbe – als größter keltischer Goldfund des 20. Jahrhunderts. Diese hat ihn auch zu einer der zentralen Attraktionen des Museums gemacht. Es wäre großartig, wenn der Schatz unversehrt ins Museum nach Manching zurückkehren würde“, so Mederer.

Weitere Informationen

Der Bezirk Oberbayern hatte großen Anteil daran, dass das kelten römer museum manching vor rund 16 Jahren gegründet wurde. Er ist heute als Zweckverbandsmitglied mit rund 26 Prozent an der Einrichtung beteiligt. Hinzu kommen der Landkreis Pfaffenhofen – ebenfalls mit 26 Prozent – und der Markt Manching als größter Geldgeber mit rund 48 Prozent.

TV-Beitrag von TV-Bayern.

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