(GZ-21-2021) |
Mit freundlicher Unterstützung von Sana Kliniken AG |
Stärkung kommunaler Strukturen durch Verbund |
Die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser verschärft sich zunehmend. Waren im Jahr 2016 noch knapp 24% aller kommunal getragenen Krankenhäuser defizitär, waren es im Jahr 2019 bereits 54%. Hinzu kommen Investitionsstaus in Milliardenhöhe, der steigende Fachkräftemangel und immer kompliziertere Finanzierungsmechanismen. Corona hat die Situation weiter verschärft und zudem in den öffentlichen Haushalten Spuren hinterlassen. |
Die Träger können nicht mehr ohne Weiteres jedes Jahr die fehlenden Millionen Defizite ausgleichen. Zudem werden Politik und Krankenkassen den Trend zur Ambulantisierung auch gesetzgeberisch verstärken, was zu weiteren Überkapazitäten in Krankenhäusern führen wird. Insbesondere für kleinere Kliniken wird es immer schwerer zu überleben, gerade auch weil Mindestvorgaben für bestimmte Eingriffe das Leistungsangebot dieser kleinen Häuser weiter einschränken werden. Eine Privatisierung als Ultima Ratio kommt häufig politisch nicht in Frage. Was also tun? Verkaufen möchte man nicht, so weiter gehen kann es aber auch nicht. Weitestgehend unbekannt ist, dass die Sana Kliniken AG, mit aktuell 60 eigenen Krankenhäusern der drittgrößte private Klinikbetreiber in Deutschland, kommunalen und freigemeinnützigen Trägern die Vorteile eines der größten deutschen Krankenhausverbünde über einen Dienstleistungsvertrag anbietet. Die kommunale Eigentümerschaft bleibt dabei völlig unangetastet. Über einen Managementvertrag oder einen Vertrag über Management Services bietet Sana jedem Krankenhaus den Zugang zum Expertenwissen seiner Spezialisten aus den jeweiligen Fachbereichen und zudem die Nutzung der wirtschaftlichen Größenvorteile eines Konzerns. Das Krankenhaus wird quasi ohne seine Eigenständigkeit aufzugeben ein Mitglied der großen Familie und nutzt sämtliche Vorteile eines der größten und erfolgreichsten Klinikverbünde Deutschlands. Insbesondere der Austausch der Mitarbeiter untereinander, von der Service Kraft bis zum Chefarzt, bringt Know How Zuwachs und den Zugang zu Standards, die stets aktuell sind. Die Experten entwickeln zudem schnell umsetzbare Maßnahmenpakete, die dem Träger vorgestellt, im Detail abgestimmt und nach Beschlussfassung der Gremien umgesetzt werden. Damit sind die Interessen des Trägers gewahrt und die Geschäftsführung kann zügig umsetzen. Das kann über die Stellung eines erfahrenen Geschäftsführers im Falle des Managementvertrags oder durch die Zusammenarbeit mit der amtierenden Geschäftsführung wie im Falle des Vertrags für Management Services erfolgen. Wichtig ist, dass hier keine theoretischen Konzepte entwickelt werden, sondern praxisnahe bewährte Lösungen zum Einsatz kommen. Praktiker arbeiten für Praktiker. Strukturen erhalten und stärken Kommunale Strukturen bleiben nicht nur erhalten, sie werden durch die Nutzung professionellen Know Hows und der Verbundvorteile gestärkt. Das Krankenhaus gesundet wirtschaftlich und seine medizinische Leistungsfähigkeit wird zukunftssicher gestaltet.
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