(GZ-22-2014) |
Trauer um Annemarie Detsch
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† September 2014 Annemarie Detsch, seit 2008 Erste Bürgermeisterin von Planegg, ist überraschend verstorben. |
Die 58-Jährige befand sich nach einem Schlaganfall im Juni in einer Reha-Klinik in München und sollte spätestens im Januar ins Rathaus zurückkommen. Gesundheitlich hatte sie in den letzten Wochen eigentlich gute Fortschritte gemacht. Im Rathaus herrscht größte Betroffenheit. „Wir sind alle tief traurig und geschockt“, sagte Gemeinderätin und Familienmitglied Karin Detsch. „Der Tod von Annemarie Detsch ist ein Riesenverlust für Planegg und für das Würmtal“, meinte auch ihre Bürgermeisterkollegin aus Krailling, Christine Borst. Sie wurde wie Annemarie Detsch im Jahr 2008 erstmals ins Bürgermeisteramt gewählt. „Ich habe sie in den vergangenen sechs Jahren als warmherzigen und lebendigen Menschen kennengelernt. Parteigrenzen spielten für uns keine Rolle. Es ging immer um die Sache, egal ob es das Regionalwerk war, die U-Bahn oder die Belange der Gemeinden.“ Annemarie Detsch sei geboren gewesen für den Job der Bürgermeisterin. „Sie hat viel bewegt und wird eine große Lücke hinterlassen.“ Auch der SPD-Ortsvorsitzende von Planegg, Bernd Gropper, äußerte sich tief bewegt: „Sie war zu 100 Prozent Sozialdemokratin, hatte einen offenen und herzlichen Charakter und konnte auf jeden Menschen zugehen. Das hat sie so überaus beliebt gemacht. Ich glaube, es gab keinen in Planegg, der sie nicht kannte.“ |
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