Sommerkolloquium der Bayerischen Akademie Ländlicher Raum und der Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung
Ballungsräume und städtische Zentren wachsen – während viele ländliche Räume an Bevölkerung verlieren. Auch Flüchtlinge scheinen Metropolen und dynamische Wirtschaftszentren zu bevorzugen. Doch angesichts der Wohnraumprobleme und Segregationsgefahren in manchen größeren Städten auf der einen Seite, der Leerstandsproblematik in Dörfern und der Facharbeiterknappheit auf der anderen Seite, werden Forderungen laut, die Migrationsbewegungen gleichmäßiger zu verteilen, vor allem zwischen Stadt und Land. Der Frage „Flüchtlinge aufs Land?“ ging das Sommerkolloquium der Bayerischen Akademie Ländlicher Raum mit der Hanns-Seidel-Stiftung in München nach.
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