Zu den berücksichtigten Projekten zählen im Jahreskrankenhausbauprogramm 2025 die Baumaßnahmen am Kreiskrankenhaus Freyung (Gesamtsanierung, Bauabschnitt 5; förderfähige Kosten: 22,63 Mio. Euro) und am Krankenhaus St. Josef Regensburg (Strukturverbesserung, 1. Bauabschnitt; 28,7 Mio. Euro).
Jahreskrankenhausbauprogramm 2026
Im Jahreskrankenhausbauprogramm 2026 wird das Klinikum Ingolstadt (Ertüchtigung Warentransportsystem; 23,3 Mio. Euro) bedacht und im Jahreskrankenhausbauprogramm 2027 die München Klinik Bogenhausen (Bauabschnitt 3 – Bestandssanierung, 31,1 Mio. Euro), das Oberpfalz Klinikum Neumarkt (Strukturverbesserung, 2. Bauabschnitt; 58,5 Mio. Euro), und das Bezirkskrankenhaus Günzburg (Neubau Klinik für Psychiatrie – Teilbereich 2; 53,5 Mio. Euro). 2028 werden schließlich das InnKlinikum Altötting (Bauabschnitt 3.2; 13,9 Mio. Euro), die Klinik Kitzinger Land (Sanierung, 3. Bauabschnitt; 38,7 Mio. Euro) und im Jahreskrankenhausbauprogramm 2029 das Sana Klinikum Hof (Sanierung, Bauabschnitt 3; 29,1 Mio. Euro), die Klinik Neustadt a. d. Aisch (Neubau Pflegetrakt; 84,9 Mio. Euro), sowie das Bezirkskrankenhaus Werneck (Neustrukturierung, Bauabschnitt 1; 67,6 Mio. Euro) berücksichtigt.
Laufendes Bauprogramm 2024 und 2025 bis 2029
Im laufenden Bauprogramm 2024 und den Bauprogrammen 2025 bis 2029 sind damit zusammen Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 5 Milliarden Euro eingeplant. Einen Schwerpunkt bildet dabei der ländliche Raum. Mit über 3,1 Milliarden Euro ist gut 62 Prozent des im Krankenhausbauprogramm abgesicherten Gesamtvolumens für Projekte an Kliniken außerhalb der Ballungszentren vorgesehen.
Allein in den vergangenen zehn Jahren hat die Staatsregierung rund 5,5 Milliarden Euro Fördermittel für den Ausbau und die stetige Modernisierung an die bayerischen Kliniken ausbezahlt. Damit es in Bayern auch künftig keinen Investitionsstau gibt, wurde im Koalitionsvertrag die bedarfsgerechte Aufstockung des Krankenhausförderetats im Laufe der Legislaturperiode auf eine Milliarde Euro festgesetzt.
DK
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