„Unser ländlicher Raum war noch nie so attraktiv wie heute – er hat Zukunft und bietet Zukunft.“ Nach den aktuellsten Zahlen sind die Einwohner- und Geburtenzahlen im ländlichen Raum Bayerns im Jahr 2018 zum siebten Mal in Folge gestiegen, zum neunten Mal in Folge sind mehr Menschen zu- als weggezogen. Neue Bestwerte auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft sind auch ein Verdienst der engagierten Unternehmen und Menschen vor Ort. Mit einer Arbeitslosenquote von 2,5% im Jahresdurchschnitt 2019 herrscht zum dritten Mal in Folge praktisch Vollbeschäftigung.
Aktuell stellt die Corona-Pandemie Freistaat, Unternehmen und Bürger vor enorme Herausforderungen – ihre Folgen werden auch in den nächsten Jahren deutlich spürbar sein. Um die Auswirkungen nach Kräften abzufedern, hat Bayern schnell und unbürokratisch reagiert mit einem umfangreichen Hilfspaket zur Bekämpfung der Folgen der Corona-Krise.
Gerade auch mit Blick auf die Auswirkungen der Pandemie gilt es nach den Worten Fürackers weiterhin, die ausgewogene Entwicklung in ganz Bayern zu unterstützen:
„Die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen in Stadt und Land bleibt Daueraufgabe und Kernelement bayerischer Heimatpolitik. Potenziale des ländlichen Raumes werden gezielt unterstützt und entlasten somit auch die Ballungszentren“.
Der Heimatbericht 2019 basiert auf Daten bis Ende 2019 – Auswirkungen der aktuellen Corona-Krise konnten noch nicht berücksichtigt werden. Der jährliche Heimatbericht ist eine wichtige Grundlage für die bayerische Heimatpolitik.
Er ist online abrufbar unter: www.stmfh.bayern.de/heimat