Derzeit werden in Arbeitsgruppen die verschiedenen Komponenten überarbeitet, Ansätze überprüft und unterschiedliche Vorstellungen angeglichen: „Hierbei kooperieren wir eng und gut mit der Freien Wohlfahrtspflege und auch den kommunalen Spitzenverbänden... Alle Beteiligten eint der Wille, hier Verbesserungen zu erreichen“, so die Ministerin.
Eine derart umfassende Erneuerung aller Präventions- und Interventionssysteme für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder in Bayern ist kein Schnellschuss. Das neue Gesamtkonzept soll eine langfristig tragfähige Grundlage bieten und das seit über zwanzig Jahren im Wesentlichen unveränderte System der Frauenhäuser und Fachberatungsstellen an die Erfordernisse der Gegenwart anpassen. „Deshalb wird das Konzept sorgfältig erarbeitet und mit allen Beteiligten abgestimmt.
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