Kommunalverbändezurück

(GZ-22-2021)
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► Bezirksversammlung der KPV Oberfranken mit Wahlen:

 

Aktiv in Zeiten der Pandemie

 

In Himmelkron fand erstmals nach der Pandemie die Bezirksversammlung der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CSU von Oberfranken statt. Zwar stand die Versammlung auch unter dem Eindruck der verlorenen Bundestagswahl. Doch bestimmten solidarische Harmonie und kämpferische Geschlossenheit die Stimmung. KPV-Bezirksvorsitzender Karl Philipp Ehrler lieferte einen eindrucksvollen Bericht über die Zeit seit der letzten ordentlichen Wahlversammlung 2018 ab. Auch in der Zeit der Pandemie war der Bezirksverband sehr aktiv. Bis 2020 wurden Sitzungen und Fachgespräche mit Landes- und Bundespolitikern abgehalten, danach auch als Videokonferenzen.

Bei der KPV Oberfranken wurde neu gewählt. Ein Teil des neuen Bezirksvorstands (v.l): Jens Korn, Florian Schaller, Heiko Hain, Bezirksvorsitzender Karl Philipp Ehrler, Ingrid Heinritzi-Martin, Hans-Walter Hofmann, Wolfgang Förtsch, Franz-Peter Wild, Markus Täuber, Reiner Frisch. Bild: Tristan Förtsch
Bei der KPV Oberfranken wurde neu gewählt. Ein Teil des neuen Bezirksvorstands (v.l): Jens Korn, Florian Schaller, Heiko Hain, Bezirksvorsitzender Karl Philipp Ehrler, Ingrid Heinritzi-Martin, Hans-Walter Hofmann, Wolfgang Förtsch, Franz-Peter Wild, Markus Täuber, Reiner Frisch. Bild: Tristan Förtsch

Der Rechenschaftsbericht des Bezirksvorsitzenden erstreckte sich über dreieinhalb Jahre. Karl Philipp Ehrler verkündete, man sei nicht untätig gewesen. Bis zu den Veranstaltungssperren wegen Covid-19 waren hochrangige Politikerinnen und Politier zu Gast, u. a. Staatsministerin Melanie Huml, Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich oder der Vizefraktionsvorsitzende der CSU im Landtag, Alexander König. Besonders stolz sei man über den Besuch des KPV-Landesvorsitzenden Stefan Rößle in der der Bezirksversammlung 2019 gewesen.

Bezirksvorsitzender Karl Philipp Ehrler wertete dies auch als hohe Wertschätzung der Oberfranken, die die oft weite Fahrt zu den Landesverbandssitzungen in München antreten und sich dort seit Jahren gut engagierten. Das trage auch dazu bei, in der Landesregierung den Blick auf unsere Heimat zu schärfen. In den letzten Jahren seien wichtige Hilfen und Fördermaßnahmen in die nördlichste Region Bayerns geschickt worden. Hierfür lobte Bezirksvorsitzender auch namentlich Ministerpräsident Markus Söder. Schon in seinen vorausgegangenen Ministerämtern sei er für die Bedürfnisse der oberfränkischen Kommunen sensibilisiert gewesen.

Arbeitsgruppe wird Interessen bündeln

Die Kommunalpolitiker beschäftigten viele Fragen, welche Auswirkungen die Wahl und die Pandemie für die zukünftige Arbeit in den Kommunen haben wird. Die Stabilisierungshilfe habe sich als Segen für die strapazierten Haushalte zur Ertüchtigung der Infrastruktur erwiesen. Beklagt wurde aber, die Antragsverfahren seien zu sperrig und hürdenreich. Es wird eine Arbeitsgruppe gegründet, die die Erfahrungen und Probleme Betroffener sammelt und bündelt, um sie gemeinsam vorzubringen.

Neuwahlen

Unter Leitung von CSU-Bezirksgeschäftsführer Reinhold Rott wurde der neue KPV-Bezirksvorstand gewählt: Bezirksvorsitzender Karl Philipp Ehrler (Stammbach); Stellvertreter Stefan Förtsch (Egloffstein), Wolfgang Förtsch (Wilhelmsthal) und Hans-Walter Hofmann (Schnabelwaid); Beisitzerinnen und Beisitzer: Bernd Rebhan (Küps), Jens Korn (Wallenfels), Heiko Hain (Weißdorf), Gerhard Preß (Rödental), Anita Swiduruk (Pressig), Petra Preißinger (Creußen), Markus Täuber (Hollfeld), Florian Schaller (Schauenstein), Peter Berek (Bad Alexandersbad), Franz-Peter Wild (Bayreuth), Patrick Meyer (Hummeltal), Ingrid Heinritzi-Martin (Bayreuth), Nicolas Lahovnik (Wunsiedel), Dr. Stefan Specht (Bayreuth), Rainer Frisch (Münchberg). Auch gewählt wurden die Delegierten und Ersatzdelegierten zur Landesversammlung.

TF

 

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