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(GZ-22-2020)
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► Für die bayerische Heimat begeistern:

 

Regionale Identität stärken

 

Im Rahmen der Projektförderung Regionale Identität will die Bayerische Staatsregierung die Menschen für ihre bayerische Heimat begeistern. Aktuell wurden die Projekte „Regionalkampagne von Stadt und Landkreis Bamberg 2.0“ sowie „Stärkung der regionalen Identität durch Förderung des fränkischen Streuobstanbaus“ mit einem Förderbescheid bedacht.

Mit insgesamt 174.000 Euro unterstützt wird das Projekt „Regionalkampagne von Stadt und Landkreis Bamberg 2.0“. Stadt und Landkreis kooperieren bereits seit 2003 zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und haben dazu das Projekt „Region Bamberg – weil’s mich überzeugt!“ ins Leben gerufen.

Jetzt soll eine „Regionalkampagne 2.0“ starten, um regionale Produkte noch besser ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken und die Wertschöpfungsketten in der Region weiter zu stärken. Dadurch versprechen sich die Verantwortlichen auch eine noch höhere Identifikation der Bevölkerung mit ihrer Heimat.

Groß angelegte Imagekampagne

Geplant sind unter anderem eine groß angelegte Imagekampagne, eine neu gestaltete Website, auf der Informationen interaktiv präsentiert werden, und die Entwicklung einer eigenen App.

Im Rahmen des Projekts sollen außerdem „Genusstouren“ ausgearbeitet werden. Sowohl Einheimische als auch Gäste können dabei die kulinarischen Besonderheiten in Stadt und Landkreis Bamberg entdecken und das besondere Zusammenspiel aus Landschaft, Kultur und Kulinarik erfahren.

Mit insgesamt über 336.000 Euro wird das Projekt des Vereins Fränkische Moststraße unterstützt. Dieser widmet sich der „Stärkung der regionalen Identität durch Förderung des fränkischen Streuobstanbaus“.

Geplant ist eine breit angelegte Kommunikationskampagne rund um das Thema Streuobst. In diesem Rahmen sollen insbesondere Kinder und Jugendliche durch umweltpädagogische Sensibilisierung in Kindergärten und Schulen an das Thema herangeführt werden.

Regionale Vermarktungskette

Ein weiterer Baustein des Projekts ist der Aufbau einer regionalen Vermarktungskette für regionale Produkte mit Hilfe von Verkaufsautomaten. Hierzu soll zunächst ein Konzept erarbeitet und dieses dann modellhaft getestet werden.

In der Fränkischen Moststraße arbeiten regionale Erzeuger mit Kommunen, schwerpunktmäßig aus dem südwestlichen Gebiet des Landkreises Ansbach, zusammen. Mitglieder sind auch der Landkreis Ansbach sowie die Gemeinden Burgbernheim, Kreßberg und Crailsheim.

Wichtiges Thema für die Menschen in Bayern
„Unsere Förderung stößt auf große Resonanz. Insgesamt haben wir bayernweit bereits Projekte in 23 Regionen mit einer Gesamtsumme von rund 6,9 Millionen Euro unterstützt. Das zeigt, wie wichtig dieses Thema für die Menschen in Bayern ist“, teilte Heimatminister Albert Füracker mit.

DK

 

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