Ein Radarsensor erfasst Radfahrer und andere Fahrzeuge – und das auch bei Nacht, Schnee oder Nebel. Durch das an der A-Säule montierte Display wird der Fahrer über eventuelle Gefahren neben dem Fahrzeug optisch und akustisch gewarnt. Das intelligente Radarsystem erfasst Objekte im toten Winkel des Fahrzeugs auf einer Fläche von ungefähr 12 Metern Länge und einer Breite von 3 Metern. Der Sensor ist besonders unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen wie Lichtverhältnissen oder Verschmutzungen.
Das Besondere an diesem System ist, dass es universell bei verschiedensten Nutzfahrzeugen nachgerüstet werden kann, unabhängig vom Baujahr oder sonstiger technischer Ausstattung. Damit ist eine kompakte „Stand-alone“ Lösung garantiert.
Abbiegeassistenzsysteme
Für Neufahrzeuge ist der Einbau von Abbiegeassistenzsystemen ab 2024 verpflichtend, für Bestandsfahrzeuge gilt dies derzeit nicht. Über einen eigenen AAS als Ausstattungsmöglichkeit verfügen bereits Econic Neufahrzeuge. Technisch gesehen ist der Einbau bei allen Fahrzeugen möglich - entweder über CAN-Bus oder eine GPS-Variante.
Die Kosten hierfür belaufen sich auf ca. 2.850 Euro. Gefördert werden nur Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen. Dabei beträgt die staatliche Förderung bis zu 1.500 Euro.
Henne übernimmt den Einbau, die Kalibrierung und Inbetriebnahme und die TÜV-Eintragung des Assistenzsystems sowie die Abwicklung der Förderung. Laut Angaben des Unternehmens wird der Fördertopf am 4. Mai 2020 um 9 Uhr geöffnet und innerhalb kürzester Zeit leer sein. „Wir werden ab dem Start versuchen, gesammelte Förderanträge unserer Kunden einzureichen“, bekräftigt Henne Nutzfahrzeuge.
DK