Für Markus Kessler geht es ohne Pause weiter: Ist die erste Räumschleife beendet, führt ihn sein nächster Einsatz hinauf in die Bergwelt des Hochschwarzwalds. Dort macht er die Wanderwege zwischen Schwarza und Albstausee begehbar. Dabei kann der Unimog seine Stärken im Gelände voll ausspielen, da auch gefährliche Gefällstrecken zu räumen sind. Schneeketten sind hier ein Muss.
Frontzapfwelle von besonderem Vorteil
An seinem Unimog U 427 schätzt Markus Kessler neben der Zuverlässigkeit die Ausrüstung mit Schneepflugentlastung, elektropneumatischer Schaltung und zwei Zapfwellen, an Front und Heck. Vor allem im Winterdienst ist die Frontzapfwelle von besonderem Vorteil: Sie ermöglicht den Betrieb einer Schneeschleuder, wenn der Schnee besonders hoch liegt.
„Am neuen Unimog U 427 sind jedoch nicht nur diese Features genial, sondern auch der Fahrkomfort und die hohe Endgeschwindigkeit“, lobt Markus Kessler, der dies auf seinen Räumstrecken sehr zu schätzen weiß.
Schon seit 1959 räumt das Team von Kessler Holztransporte im Winter die Straßen der Gemeinde Häusern – mittlerweile in der siebten Generation. Für schnee- und eisfreie Straßen und Wanderstrecken setzt das alteingesessene Schwarzwälder Familienunternehmen ausnahmslos Unimog ein.
Umrüstung auf Sommerbetrieb
Ist der Winter vorbei, so rüstet das Familienunternehmen seine Unimog Fahrzeuge wieder zu Holz-Rückewagen mit Ladekran um. Mit ihnen transportieren die Kesslers dann Rundholz zu ihren Kunden, bis der Winter wieder Einzug hält.
RED