Aus den Kommunenzurück

(GZ-18-2021)
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► Stadt Günzburg:

 

Aktive Unterstützung der Klimawette

CSU-Ortsverband fordert zum Mitmachen auf

 

„Für Günzburg habe ich die Herausforderung angenommen, und somit beteiligt sich die Stadt an der bundesweiten Aktion mit einer eigenen Klimawette“, berichtet Günzburgs zweite Bürgermeisterin Dr. Ruth Niemetz. Sie habe unter anderem die breite Zustimmung auch in der örtlichen CSU erfahren, denn die Klimawette zeige auf einfache Weise, wie jeder und jede im eigenen Umfeld einen Beitrag für den Klimaschutz leisten kann. Bis zur Weltklimakonferenz in Glasgow sollen durch die Günzburger Bürgerinnen und Bürger 296 Tonnen CO2 eingespart werden.

Werben für die Klimawette v.l.: stellv. CSU-Ortsvorsitzender und stellv. Fraktionsvorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion, Stefan Baisch, CSU-Ortsvorsitzender und Ortssprecher für Wasserburg, Philipp Rauner, Marianne Stelzle, Umweltreferentin des Stadtrats, und Günzburgs zweite Bürgermeisterin, Dr. Ruth Niemetz, mit dem Fahrrad im bienenfreundlich gestalteten Hofgarten von Günzburg. Bild: Baisch/CSU
Werben für die Klimawette v.l.: stellv. CSU-Ortsvorsitzender und stellv. Fraktionsvorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion, Stefan Baisch, CSU-Ortsvorsitzender und Ortssprecher für Wasserburg, Philipp Rauner, Marianne Stelzle, Umweltreferentin des Stadtrats, und Günzburgs zweite Bürgermeisterin, Dr. Ruth Niemetz, mit dem Fahrrad im bienenfreundlich gestalteten Hofgarten von Günzburg. Bild: Baisch/CSU

„Beim Klimaschutz müssen wir alle noch kräftig zulegen.“, teilt die Umweltreferentin des Stadtrats Marianne Stelzle mit und dabei könne jeder Einzelne richtig was ausrichten. Denn die Klimawette gebe eine denkbar einfache Antwort auf die Frage, was der Einzelne bewirken kann: Die nächste Tonne CO2 einsparen. Denn eine Tonne CO2-Einsparung pro Person und Jahr entspreche in etwa den Anforderungen an die Erreichung des 1,5-Grad-Ziels gemäß den Beschlüssen von Paris.

Die bundesweite Aktion „Die Klimawette“ möchte deshalb ein Mio. Menschen gewinnen, die bis zur Weltklimakonferenz am 1. November in Glasgow zusammen eine Mio. Tonnen CO2 einsparen.

Der Wetteinsatz der Stadt ist klar definiert. „Die Stadt Günzburg pflanzt einen Laubbaum an geeigneter Stelle, und zwar in jedem Fall, ob die Wette nun gewonnen wird oder nicht.“, erläutert Niemetz. Warum die Wette so lautet?

„Wenn wir es schaffen, ist es unser Dankeschön an die Bürgerinnen und Bürger für deren persönlichen Einsatz; wenn wir es nicht ganz schaffen sollten, dann ist es unser Beitrag, CO2 wenigstens in Form des Baumes Jahr für Jahr zu binden.“ In jedem Fall also eine gute Sache und Ansporn beim Lesen der Beschriftung des Baumes, die an die Klimawette erinnern soll.

So kann man teilnehmen

Bei der Klimawette zähle der Beitrag des Einzelnen doppelt, denn die Teilnahme kann auf zwei Wegen geschehen: Zum einen könne man mit der kostenlosen Anwendung „CO2-Avatar“ aus einer Liste von 20 wirksamen Alltagsmaßnahmen einen eigenen Vorsatz aussuchen: vom LED-Lampentausch über den fleischfreien Monat oder den autofreien Arbeitsweg bis hin zum „Balkonkraftwerk“.

Die CO2-Einsparung innerhalb des Wettzeitraumes werde dann bei der Klimawette erfasst. Vor Ablauf des Wettzeitraums werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an den Vorsatz erinnert. Zum anderen ermöglichen solidarische Spenden für Klimaschutzprojekte von gemeinnützigen Organisationen weitere CO2-Einsparungen.

Auf der Webseite www.dieklimawette.de stehen hierzu sechs Projekte zur Auswahl: von Aufforstung in Borneo über Solaranlagen in Äthiopien bis hin zu Pflanzenkohle in Europa. Auch die örtliche CSU bringt sich in die Klimawette ein, wie der CSU-Ortsvorsitzende und Wasserburger Ortssprecher Philipp Rauner betont:

„Die Aktion „Die Klimawette“ wird bereits von zahlreichen Organisationen, Klimaschutzinitiativen, kirchlichen Organisationen oder Unternehmerverbänden unterstützt und auch in Günzburg bringen sich Schulen, Parteien und Naturschutzorganisationen ein.“

„Als Botschafterinnen und Botschafter bringen sich der Autor Eckart von Hirschhausen, der Meteorologe Sven Plöger, die Köchin Sarah Wiener und viele weitere Prominente ein, wie der stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende und Stadtrat Stefan Baisch erläutert. „Da wollen wir vor Ort nicht zurückstehen!“

Deshalb ruft die örtliche CSU alle Bürgerinnen und Bürger auf: „Macht mit! Bringt Günzburg nach vorne! Denn Klimaschutz geht besser – wetten, dass?!“

Mehr Infos unter: www.dieklimawette.de

 

 

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