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(GZ-4-2019)
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► Heimatminister Füracker:

 

Gigabit-Pilotgemeinden starten Markterkundung

 

„Schnelles Internet wird noch schneller! Wir bringen noch mehr Glasfaseranschlüsse direkt bis in die Gebäude. Der flächendeckende Gigabit-Ausbau geht mit Vollgas weiter - und Bayern ist erneut Vorreiter“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

WLAN an RMV-Fahrkartenautomaten. Bild: RMV/Christof Mattes
WLAN an RMV-Fahrkartenautomaten. Bild: RMV/Christof Mattes

 

„Schnelles Internet wird noch schneller! Wir bringen noch mehr Glasfaseranschlüsse direkt bis in die Gebäude. Der flächendeckende Gigabit-Ausbau geht mit Vollgas weiter - und Bayern ist erneut Vorreiter“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

Bayern hat in Europa die Tür zum nächsten Schritt des geförderten Gigabitausbaus aufgestoßen. Nach der im Dezember 2018 erteilten Genehmigung der Europäischen Kommission zum geförderten Gigabit-Ausbau in sechs bayerischen Pilotkommunen starten diese bereits jetzt in die Markterkundung und befragen die Netzbetreiber zu ihren Ausbauplanungen. Soweit sich für die vorläufigen Erschließungsgebiete in den Pilotkommunen kein Netzbetreiber findet, der den Gigabit-Ausbau eigenwirtschaftlich – ohne staatliche und kommunale Unterstützung – realisiert, wird der Freistaat Bayern auf Basis der neuen EU-Genehmigung fördern.

Die Dokumente zur Markterkundung sind auf den Internetseiten der Pilotkommunen veröffentlicht und zusätzlich auf der Webseite des bayerischen Breitbandzentrums unter www.schnelles-internet.bayern.de eingebunden. An der Gigabit-Pilotförderung des Freistaats Bayern sind folgende Kommunen beteiligt: Stadt Ebersberg, Oberbayern; Markt Hutthurm, Niederbayern; Stadt Berching, Oberpfalz; Stadt Kulmbach, Oberfranken; Gemeinde Kammerstein, Mittelfranken; Gemeinde Kleinostheim, Unterfranken.

Vorbildliche Entscheidung

Die Europäische Kommission hatte kurz vor Weihnachten nach mehr als eineinhalb Jahren Prüfung den Antrag Bayerns auf einen staatlich geförderten Gigabitausbau in „grauen NGA Flecken“ für sechs Pilotkommunen genehmigt. Die bayerische Pilotförderung soll nun dort wirken, wo zwar schnelles Internet vorhanden ist, aber noch keine Gigabitbandbreiten erreicht werden können und z. B. gewerbliche Nutzer einen besonders hohen Bedarf haben. Auch private Nutzer profitieren von der Pilotförderung. Die EU-Kommission hat damit europaweit erstmals eine Förderung in Gebieten ermöglicht, die bereits über einen Breitband-, aber nicht über einen Gigabitanschluss verfügen.

Wie Staatsminister Füracker betonte, „ist diese Entscheidung nicht nur ein großer Erfolg für die bayerische Breitbandförderung, sie hat auch Vorbildcharakter für ganz Deutschland und alle EU-Mitgliedsstaaten.“

 

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