Vor mehr als 100 Gästen erklärte Rößle, dass die KPV bestens auf allen politischen Ebenen vernetzt sei. „Wir bündeln kommunale Interessen, die direkt von der Basis kommen und bringen sie auf direktem Wege zu den entsprechenden Entscheidungsträgern.“
Der Landesvorsitzende verwies dabei auch aus aktuellem Anlass auf die Erfolge der KPV bei den Verhandlungen zum Kommunalen Finanzausgleich 2017. „Es freut uns, dass man unsere Forderungen zur Erhöhung der Zuweisung nach Art. 10 des Finanzausgleichsgesetzes auf 500 Millionen Euro und zur Mittelerhöhung beim Personal über die Pro-Kopf-Pauschale im Art. 7 erfüllte.“ Damit könnten die Kommunen mehr investieren.
Ehrengast MdL Albert Füracker, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, unterstrich, dass kein anderes Bundesland seine Kommunen so unterstützt wie Bayern. Das hohe Vertrauen der Staatsregierung in die Kommunen werde auch beim Landesentwicklungsplan sichtbar. „Entscheidungen sollen vor Ort getätigt werden“, so Füracker zur Strategie des LEP.
Mit Blick auf den Zuzug von Flüchtlingen sprach er von großem Engagement der bayerischen Behörden, aber gerade auch der Bevölkerung. Der Freistaat stelle für die Versorgung und Unterbringung heuer 3,3 Milliarden Euro zur Verfügung. Das zeige auch die Ernsthaftigkeit Bayerns im Umgang mit dem Thema Integration.
Des Weiteren stellte Landesgeschäftsführer Jörg Kunstmann den neuen Facebook-Auftritt der KPV vor, der unter facebook.com/ kpvcsu kurz vorher offiziell freigeschaltet worden war. „Auch heuer war der KPV-Sommerempfang, trotz des Regens, ein voller Erfolg“, resümierte Landesvorsitzender Rößle.
|