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(GZ-15/16-2019)
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► Kommunale Gesundheitsnetzwerke:

 

Huml wirbt für passgenaue Lösungen

 

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml wirbt für den weiteren Aufbau kommunaler Gesundheitsnetzwerke. Anläßlich des 6. Gesundheitsforums der Gesundheitsregionplus Altmühlfranken in Weißenburg betonte die Ministerin: „Es ist wichtig, eine hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung zu gewährleisten. Dazu benötigen Städte und Landkreise individuelle und passgenaue Lösungen für die örtliche Gesundheitsversorgung und -vorsorge, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren. Deshalb unterstützen wir die Kommunen mit den Gesundheitsregionenplus.“

Huml ergänzte: „Die Gesundheitsregionplus Altmühlfranken hat eine Vielzahl an erfolgreichen Projekten initiiert und durchgeführt und wurde deutschlandweit auch für das Projekt ‘Medizinische Ferienakademie Altmühlfranken‘ ausgezeichnet. Hier zeigt sich, wie man einerseits die unterschiedlichen Stärken der Regionen betonen und andererseits passgenaue Antworten für eine Gesundheitsversorgung der Zukunft vor Ort finden kann. Mein Ziel ist es, die bestmögliche medizinische Versorgung im gesamten Gebiet des Freistaates Bayern zu erhalten.“

Aktuell werden bayernweit 50 Gesundheitsregionenplus gefördert. Dies entspricht 64 der insgesamt 96 kreisfreien Städte und Landkreise. Huml erläuterte: „Damit setzen sich mehr als die Hälfte der kreisfreien Städte und Landkreise für eine Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung ein. Ich freue mich, dass unser Konzept einen so großen Zuspruch in den Regionen findet.“

Förderung bis zu 250.000 Euro

Das bayerische Gesundheitsministerium fördert Landkreise und kreisfreie Städte, die Gesundheitsregionenplus bilden, über fünf Jahre mit bis zu 250.000 Euro je Region. Kernstück ist das Gesundheitsforum – ein vom jeweiligen Landrat oder Oberbürgermeister geleitetes Gremium, das die zentrale Leitung und Steuerung der Gesundheitsregionplus übernimmt. Arbeitsgruppen befassen sich mit den vor Ort drängenden Fragen zu Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsversorgung.

 

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