Fachthemazurück

(GZ-10-2017)
gz fachthema
 Langenzenn:
 
Zuhause, ein Ort der Sicherheit?
 

Dank innovativer Systeme bleibt das Eigenheim geschützt

Mit steigenden Temperaturen kommt auch die Freude zurück, sich außerhalb der eigenen vier Wände mit Freunden im Freien zu treffen, übers Wochenende an den See zu fahren oder sich im langersehnten Jahresurlaub zu erholen. „Um das Zuhause auch in Abwesenheit gut geschützt zu wissen, gibt es heutzutage intelligente, einfach zu installierende Sicherheitssysteme“, weiß Mike Tänzler von der Schwaiger GmbH. „Unerwünschte Gäste lassen sich so abschrecken und Schäden wie durch einen Brand oder Wasserrohrbruch vorbeugen.

Unabhängig von Jahres- und Tageszeit bietet sich Einbrechern vor allem in Abwesenheit der Bewohner eine gute Chance, um in fremde Häuser einzusteigen. „Smart-Home-Systeme liefern hier die optimale Lösung, Innensowie Außenbereich des Eigenheims umfangreich abzusichern“, erklärt Mike Tänzler, Geschäftsführer der Schwaiger GmbH. „So erleichtert etwa ein sogenanntes Funk-Alarm-System dank verschiedener Sensoren, einzelne Abschnitte des Gebäudes, wie Eingangs- oder Terrassenbereich, im Blick zu behalten.“

Über die Zentraleinheit erfolgt die Steuerung des gesamten Systems, die einen Alarm auslöst und den Besitzer informiert, sobald die einzelnen Sensoren einen Verstoß, wie das unerlaubte Öffnen einer Tür, wahrnehmen.

Rundum-Schutz auf Knopfdruck

Doch nicht nur die Absicherung von Eingangstüren und Fenster sollte gewährleistet sein, inzwischen gibt es auch spezielle Garagen- und Schiebetürsensoren, die für ein sicheres Zuhause sorgen. Darüber hinaus ermöglichen Smart-Home-Systeme die Vortäuschung von Anwesenheit. Über eine Zeitsteuerung lassen sich etwa Rollläden bequem hoch- und wieder herunterfahren, eine CD abspielen oder die Beleuchtung an- und ausschalten. Wer das System lieber selbst reguliert, agiert aus der Ferne per Smartphone oder Tablet.

Schadensfällen vorbeugen

Allerdings stellen nicht nur Einbrecher eine Gefährdung für das Eigenheim dar. Wer kennt nicht die Sorge vor einem Brand oder Wasserrohrbruch, der unerwartet auftritt und erheblichen Schaden verursacht? Sollten Bewohner im Unglücksfall schlafen oder gar nicht zu Hause sein, unterstützen passende Smart-Home-Geräte eine umfassende Überwachung. So dient etwa ein sogenannter Überflutungsalarm der frühzeitigen Erkennung von Wasserschäden: Bei Kontakt des Sensors mit Feuchtigkeit löst dieser direkt Alarm aus. „Ähnlich funktioniert das Prinzip eines Rauchmelders, der in der Regel über eine akustische und optische Signalfunktion verfügt“, erläutert Mike Tänzler. Besonders gute Modelle sind übrigens miteinander verbunden, sodass das Gerät im Schlafzimmer ebenfalls Alarm schlägt, wenn der Melder im Kinderzimmer aufgrund von Rauch reagiert.

RED

 

GemeindeZeitung

Fachthema

AppStore

TwitterfacebookinstagramYouTube

Google Play

© Bayerische GemeindeZeitung