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(GZ-5-2017)
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Bayernwerk und Regierungen von Unterfranken und Niederbayern:
 
Impulsgeber für die Energiezukunft gesucht
 
Jeweils 10.000 Euro warten auf engagierte Unterfranken und Niederbayern, die sich in ihrem Umfeld für die Energiezukunft stark machen. Der jährliche Bürgerenergiepreis Niederbayern der Bayernwerk AG geht in die fünfte Runde, der Bürgerenergiepreis Unterfranken in die dritte.

Buergerenergiepreis

Christoph Henzel, Leiter Kommunalmanagement Bayernwerk, Rektorin Ritta Helfrich und Dr. Paul Beinhofer, Regierungspräsident von Unterfranken (von links), gaben den offiziellen Startschuss für den Bürgerenergiepreis Unterfranken 2017.

Gewinnen können Privatpersonen, Vereine oder auch Schulen, die mit pfiffigen und außergewöhnlichen Ideen und Maßnahmen einen Impuls für die Energiezukunft geben. Alle unterfränkischen und niederbayerischen Bürgerinnen und Bürger sind nun wieder aufgerufen, sich direkt beim Bayernwerk für den Bürgerenergiepreis zu bewerben.

Aus allen Einsendungen wählt eine Jury jeweils drei Preisträger aus. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Bürgerenergiepreis sind unter www.bayernwerk.de/buergerenergiepreis zu finden. Die Bewerbungsfrist läuft bis 20. April.

„Wir suchen die Energiehelden in Unterfranken und Niederbayern. Dabei geht es nicht nur um große Bauprojekte. Der Bürgerenergiepreis richtet sich an alle diejenigen, die einen Beitrag für die lokale Energiezukunft leisten und andere aufmerksam machen“, erklärte Christoph Henzel, Leiter Kommunalmanagement Bayernwerk AG. Eingereicht werden können Projekte, die entweder in Planung sind, im laufenden Jahr begonnen haben oder aufgrund ihrer inhaltlichen Qualität nach wie vor Bestand haben.

Jeder Beitrag zählt

Dr. Paul Beinhofer, Regierungspräsident von Unterfranken, rief zur Teilnahme am Bürgerenergiepreis auf: „Die erfolgreiche Gestaltung der Energiezukunft ist nicht allein Aufgabe der Politik und der Wirtschaft, sondern die aller Bürgerinnen und Bürger. Für den Erfolg der Energiewende zählt jeder einzelne Beitrag.“ Für eine hohe Teilnehmerzahl setzte der Regierungspräsident - wie in den letzten Jahren unter Beweis gestellt - auf die Ideenvielfalt der unterfränkischen Bewerber. Zu den Siegern des vergangenen Jahres zählten auch die Schülerinnen und Schüler der Schlossberg Grund- und Mittelschule Nüdlingen im Landkreis Bad Kissingen mit dem Projekt „Klima – Energie – Nachhaltigkeit“.

Kreative Mitmacher im Visier

Rainer Haselbeck, Regierungspräsident von Niederbayern, betonte: „Eine zuverlässige, effi-ziente und ökologische Energieversorgung braucht kreative Mitmacher! Erfindergeist und gute Ideen sind bei uns in Niederbayern zuhause. Deswegen bin ich mir sicher, dass auch heuer wieder viele innovative niederbayerische Projekte eingereicht werden.“ Zu den Siegern des vergangenen Jahres zählten auch Birgit und Hans Bachmaier aus Geiselhöring, Ortsteil Hainsbach, im Landkreis Straubing-Bogen mit dem Projekt zur „Sanierung eines historischen Bauernhauses in Holzblockbauweise“.

Der Bürgerenergiepreis wurde 2013 zusammen mit der Regierung in Niederbayern ins Leben gerufen. In diesem Jahr wird die Auszeichnung sowohl in Unterfranken als auch später folgend in den Regierungsbezirken Niederbayern, Oberbayern, Oberfranken und in der Oberpfalz verliehen. Videos der bisherigen Sieger sind im Bayernwerk-Kanal auf YouTube zu finden.

RED

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