Die Energiezukunft in Lachen im schwäbischen Landkreis Unterallgäu ist gesichert. Der regionale Energiedienstleister erdgas schwaben sorgt mit seiner 100-prozentigen Tochter schwaben netz in Zukunft für die Planung, den Bau und den Betrieb des Erdgasnetzes der Gemeinde. Vor kurzem begingen Hans-Joachim Weirather, Landrat im Unterallgäu, Josef Diebolder, erster Bürgermeister in Lachen, und Helmut Kaumeier, Leiter Kommunalkunden erdgas schwaben, offiziell die Aufnahme der Erdgas-Versorgung bei einem Festakt.
Parallel zur klimaschonenden Energieversorgung mit Erdgas bekommen die Lachener mit dem Projekt gas & glas von erdgas schwaben Highspeed-Internet via Glasfaserkabel.
Hans-Joachim Weirather, Landrat im Unterallgäu, nannte daher das Ergebnis eine „enorme Infrastruktur-Leistung“ und betonte: „Die Synergie aus dem Konzept gas & glas sorgt für eine viel bessere Wirtschaftlichkeit und tut dem Heute und dem Morgen gut.“
Innovatives Konzept
„Unsere Region ist sehr beliebt und die Nachfrage nach freien Bauplätzen steigt enorm“, sagte Bürgermeister Diebolder. „Und alle wollen dabei natürlich modern und zukunftsorientiert einsteigen. Daher lag es auf der Hand, diese Gebiete mit einem innovativen Energiekonzept in Verbindung mit der Möglichkeit der schnellen Glasfasertechnologie auszustatten. Und wie wir heute sehen, ist uns das gelungen!“
Rund 100 Häuser sind bereits ans Erdgas-Netz angeschlossen. Dadurch können die Lachener jedes Jahr 300 Tonnen CO2 einsparen – das ist so viel, wie ein Wald in der Größe von etwa 32 Fußballfeldern im Jahr speichert.
Helmut Kaumeier betonte: „Erdgas schont die Umwelt und spielt auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Energieversorgung in Deutschland, denn Erdgas hat eine hohe Flexibilität und Verfügbarkeit. Ohne Erdgas wird es keine Energiewende geben. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit der Gemeinde Lachen.“
RED