Der Vorsitzende des vierköpfigen Vorstandes, Sparkassendirektor Thomas Schwarzbauer, informierte die Mitglieder des Verwaltungsrates gemeinsam mit den Vorstandskollegen Wolfgang Winter, Martin Jenewein und Karlheinz Wiesinger über die schrittweise Umsetzung des Fusionskonzeptes.
Dieses sieht vor, dass das operative Geschäft von den vier Vorständen mit klaren Organisationsstrukturen sowohl vom Hauptsitz in Dillingen als auch von der Niederlassung in Nördlingen ausgeführt wird. So verantwortet der Stellvertretende Vorstandsvorsitzende Wolfgang Winter den Bereich Organisation, Vorstandsmitglied Martin Jenewein den Kundenbereich und Vorstandsmitglied Karlheinz Wiesinger den Bereich Kreditmanagement.
Nähe zum Kunden
Die Kundennähe und die Kundenzufriedenheit spielte bei den Fusionsverhandlungen eine wichtige Rolle. „Mit 17 Beratungsgeschäftsstellen im Geschäftsgebiet der Sparkasse Dillingen-Nördlingen und 12 Selbstbedienungsstellen stellen wir die Nähe zu unseren Kunden unverändert sicher“, macht Schwarzbauer deutlich.
Keine betriebsbedingten Kündigungen
Wie bereits im Vorfeld der Fusion angekündigt, gab es durch den Zusammenschluss der Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen mit der Sparkasse Nördlingen keine betriebsbedingten Kündigungen. „Jeder unserer Mitarbeiter hat seinen Arbeitsplatz behalten“, bestätigt Wolfgang Winter. „Damit“, so Winter, „stellen wir als wesentlichen Baustein der Kundenzufriedenheit sicher, dass unseren Kunden auch in Zukunft die gewohnt kompetenten Ansprechpartner für Beratungsgespräche zur Verfügung stehen.“ Zudem bleibe die Erreichbarkeit auf hohem Niveau gewährleistet.
„Man erreicht die Homepage der Sparkasse Dillingen-Nördlingen weiterhin über die Seite der Sparkasse Dillingen und die Seite der Sparkasse Nördlingen. Auch hier können unsere Kunden gewohnte Wege gehen“, erklärt Martin Jenewein.
Bauliche Veränderungen in Nördlingen
Bauliche Veränderungen wird es in nächster Zeit in der Niederlassung in Nördlingen geben. „Wir werden rund 300.000 Euro in den Umbau des Service- und Beratungsbereiches für unsere Kunden investieren. Weil unsere Sparkasse mehr als eine Bank ist und wir uns natürlich der heimischen Wirtschaft verbunden fühlen, werden wir versuchen, alle Aufträge im Nördlinger Raum zu vergeben“, betont Wolfgang Winter.
Höhere Kreditvergabemöglichkeiten
Nach dem Zusammenschluss der beiden Sparkassen verfügt die Sparkasse über ein Bilanzvolumen von annähernd zwei Milliarden Euro und beschäftigt rund 350 Mitarbeiter. „Die Leistungssteigerung, insbesondere aus der Fusion, bewirkt eine deutliche Erhöhung der Kreditvergabemöglichkeiten“, betont Karlheinz Wiesinger.
Mehr als eine Bank
Landrat Leo Schrell bekräftigt, dass mit der Fusion hervorragende Voraussetzungen geschaffen worden seien, um zukünftigen Herausforderungen, wie einer verschärften Wettbewerbssituation, dem erheblichen Ertragsdruck oder steigenden regulatorischen Anforderungen erfolgreich begegnen zu können und für die Kunden mehr als eine Bank zu sein.
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