Auf vielen Gebieten sei Europa schon recht gut, müsse aber noch besser werden. Innovation und Forschung müssten intensiviert werden, um im weltweiten Wettbewerb bestehen zu können, betonte Mortler, die – wenn die Wähler mitmachen – demnächst vom Deutschen Bundestag in das Europäische Parlament wechselt.
Schon in Berlin habe sie sich als agrar-, ernährungs- und umweltpolitische Sprecherin für ihren Berufsstand sowie für Klima und Natur stark gemacht, betonte die frühere stellvertretende Landesbäuerin. Und nachdem es zunehmend auf Entscheidungen aus Brüssel ankomme, wolle sie sich jetzt dort einbringen.
Mit Marlene Mortler „hätten wir wieder eine ausgewiesene Expertin im Parlament, was uns auch künftig die Unterstützung des ländlichen Raumes und damit unserer Heimat sichert“, stellte CSU-Kreisvorsitzender Hans Herold fest. Hinzu käme bei entsprechendem Wahlergebnis die einmalige Chance, mit Manfred Weber den Kommissionspräsidenten stellen zu können.
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