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(GZ-6-2018) 
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 ► Tourismusverband Franken:

 

Rekordergebnis zum fünften Mal in Folge

Mit hervorragenden Zahlen wartete der Vorsitzende des Tourismusverbandes Franken, Innenminister Joachim Herrmann, MdL, beim Jahrespressegespräch in Nürnberg auf. „Zum fünften Mal in Folge haben wir unser Rekordergebnis übertroffen. Auch die kommenden Jahreshöhepunkte und der gute Start in die Saison 2018 verleihen dem fränkischen Tourismus weiterhin Aufwind“, betonte Herrmann. 

Insgesamt besuchten über 9,1 Millionen Menschen Franken, was einem Anstieg von 2,2 Prozent im Vergleich zum Jahr 2016 entspricht. Dabei verbuchte Mittelfranken mit einem Plus von 3,2 Prozent Gästen das größte Wachstum, gefolgt von Unterfranken (+ 2,1 Prozent) und Oberfranken (+ 0,6 Prozent). Die Gäste verbrachten 20.476.726 Nächte in fränkischen Hotels und Gasthöfen sowie auf Campingplätzen. Dies ist ein Anstieg von rund 1,5 Prozent. Im Zehnjahresvergleich kamen knapp 30 Prozent mehr Gäste nach Franken. Die Zahl der Übernachtungen wuchs im gleichen Zeitraum um knapp 20 Prozent.

Überproportional hohe Zuwächse bei den Übernachtungen verzeichnete das Fränkische Seenland mit 7,5 Prozent. In absoluten Zahlen sind die Städteregion Nürnberg (+ 1,7 %), die Rhön (- 0,6 %) und das Fränkische Weinland (+ 3,6 %) die Spitzenreiter. Auch der Städtetourismus hat sich erneut als Zugpferd erwiesen. Neben den sehr guten Ergebnissen in Würzburg, Bamberg, Rothenburg ob der Tauber, Erlangen und Bayreuth nannte der Verbandsvorsitzende vor allem die hervorragenden Zahlen der Stadt Nürnberg, die mit rund 3,3 Millionen Übernachtungen den Spitzenplatz unter den Städten belegt.

Die fränkischen Heilbäder und Kurorte wiederum warteten mit einem Plus von 1,9 Prozent bei den Ankünften und einem Plus von 0,9 Prozent bei den Übernachtungen auf. Herrmann hob in diesem Zusammenhang die Entwicklung in Bad Alexandersbad (Er- öffnung des neuen „Alexbades“ und in Weißenstadt (Eröffnung des Gesundheitsresorts „Siebenquell“) mit Zuwächsen bei den Übernachtungen von 26,1 Prozent bzw. 55,6 Prozent hervor. Ähnlich positive Effekte erwartet der Minister von der laufenden Erweiterung der Therme Bad Steben, der Modernisierung der Altmühltherme in Treuchtlingen sowie von geplanten Investitionen im Gastbetriebe wie beispielsweise in Volkach und Bayreuth.

Als Höhepunkte für das Jahr 2018 nannte Herrmann u. a. die Bayerische Landesgartenschau in Würzburg, die Ernennung der Bamberger Altstadt zum UNESCO-Welterbe vor 25 Jahren und die Erhebung Fürths zur „Stadt erster Klasse“ vor 200 Jahren. 

DK

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